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Mal behutsam, mal kraftvoll - wie Lilian H. Zürcher dem Stein Form und Bedeutung schenkt
Schon mit etwa 12 Jahren war für Lilian H. Zürcher klar, dass Sie den Beruf der Steinbildhauerin erlernen will. Eine Überzeugung, die sie dann mit aller Konsequenz verfolgt hat. Schnupperlehren, Lehrstelle direkt nach der Schule und schliesslich der sehr frühe Entscheid, den Weg in die Selbstständigkeit zu wagen, zeugen von diesem starken Berufswunsch.
Zum Alltag einer Steinbildhauerin gehört in vielen Fällen auch das Fertigen von Grabmalen. Dazu gehört der Austausch mit den Hinterbliebenen. Behutsam sein, herausfinden, was der Grabstein, die Grabplatte darstellen und ausdrücken soll und durch ihre Arbeit schlussendlich Trost und Zuversicht spenden - das wünscht sich Lilian Zürcher. Sie erzählt uns im Interview von ihren Überzeugungen und ihrer Haltung als Kunsthandwerkerin. Der Steinmetz, die Steinmetzin - so der Überbegriff - gehört zu den Kleinstberufen. Sie engagiert sich seit Jahren im Berufsverband und ist seit dem Frühjahr 24 Co-Präsidentin.
Dass ihr der Kontakt mit Menschen wichtig ist, zeigt sich auch im alljährlichen Workshop, den sie für Interessierte vor- und in ihrem Atelier in Schüpbach anbietet. Die Ausschreibung für die Bildhauerwoche gibt es hier.
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