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Lose wis wachst - Kefe
Auf den ersten Blick könnte man sie mit einer Hecke verwechseln, doch bei genauerem Hinsehen entpuppt sich die dichte, zweireihige Pflanzenwand als etwas Besonderes: die Kefe.
"Kefen, oder auch Zuckererbsen genannt, erinnern stark an Erbsen.", erklärt Ronja Schlotterbeck von der Tomaterei Homberg. "Sie bilden dichte Reihen und schaffen eine fast undurchdringliche Wand aus Blättern und Schoten. Es ist oft schwierig zu erkennen, welche Schote zu welcher Pflanze gehört."
Kefen, die auch als Snack zwischendurch beliebt sind, sollten frisch gegessen werden. Von Juni bis August ist Erntezeit, dafür müssen sie im März gepflanzt werden. Die Zuckererbsen sind anspruchslose Pflanzen, die weder viele Nährstoffe, noch Kompost benötigen. Die rankenartigen Pflanzen müssen regelmässig aufgebunden werden. Ronja Schlotterbeck erzählt: "An den Pflanzen hängen Schoten in verschiedenen Stadien der Reife. Unten sind die reifen Schoten, während weiter oben die jüngeren Schoten und manchmal sogar noch Blüten zu finden sind, aus denen die Kefen entstehen." In der Tomaterei Homberg werden Kefe-Pflanzen angebaut, die bis zu 1,5 Meter gross werden.
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