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Lukas Maurer aus Gurzelen beim gefährlichsten Strassen-Motorradrennen der Welt
Es ist das älteste und sogleich das gefährlichste Strassenrennen im Motorradrennsport. Die Isle of Man TT auf dem Snaefell Mountain Course. Das Motorradrennen zieht jährlich zehntausende Zuschauer:innen auf die Insel in der Irischen See. Zum zweiten Mal dabei war als Fahrer in diesem Jahr Lukas Maurer aus Gurzelen.
«Wenn es jemand nicht kennt sage ich immer, dass es das schnellste und zugleich das gefährlichste Motorradrennen der Welt ist», erklärt Maurer. Was dieses Rennen von anderen unterscheidet, ist die Länge der Strecke. «Eine Runde erstreckt sich über 61 Kilometer und beim Senior TT Rennen fährt man sechs Runden. Das heisst man gut 100 Minuten auf dem Motorrad unterwegs», so Maurer über die Isle of Man. Der Berner kam übers Internet zu diesem Sport. «Ich habe Videos davon gesehen und wusste, dass ich da auch mitfahren will.»
Mitfahren durfte Maurer, weil er der schnellste Schweizer Rennfahrer war. «Normalerweise muss man sich vor Ort dafür qualifizieren. Ich hatte Glück und wurde aufgrund meiner Resultate in der Strassen-Meisterschaft eingeladen.»
Lukas Maurer fährt in der International Road Racing Championship. «Das sind Strassenrennen in abgesperrten Ortschaften. Eigentlich ähnlich wie bei der Isle of Man, nur kleiner.»
Auch wenn der 28-jährige viel Zeit auf seinem Motorrad verbringt, arbeitet der 28-jährige noch. Er ist Fahrdienstleiter bei der STI Bus AG. Dazu studiert er auch noch Betriebswirtschaft. «Alles unter einen Hut zu bringen, ist nicht immer ganz einfach. Mein Arbeitgeber ist aber sehr kulant und das vereinfacht einiges.»
In der neo1-Sportstory erzählt Lukas Maurer über seine Eindrücke an der Isle of Man und gibt auch Preis ob er im nächsten Jahr wieder mitmachen wird. Dazu sagt er welche Ziele er sonst noch verfolgt.
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