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Luzerner Polizei zieht positive Bilanz zur Fasnacht 2022
In der Einschätzung der Luzerner Polizei ist die Fasnacht 2022 im ganzen Kanton grösstenteils friedlich verlaufen. Die Polizistinnen und Polizisten waren sichtbar präsent und konnten so Konflikte schon im Keim ersticken.
Mehrere hunderttausend Fasnächtlerinnen und Fasnächtler besuchten vom Schmutzigen Donnerstag bis Güdisdienstag kantonsweit diverse Veranstaltungen. Diese seien grösstenteils sehr friedlich, in guter Stimmung und ohne nennenswerte Zwischenfälle verlaufen, teilte die Luzerner Polizei am Mittwoch mit.
Die Polizei spricht aber auch von einer für sie intensiven Fasnachtszeit, dies wegen ihrer starken und sichtbaren Präsenz. Allein in der Stadt führte sie über 250 Personenkontrollen durch. Im ganzen Kanton wurden 23 Personen fest- oder in Gewahrsam genommen. Es wurden auch verbotene Waffen und Sturmhauben sichergestellt.
Die Polizistinnen und Polizisten kümmerten sich um ein Dutzend Kinder, die in der Menschenmenge verloren gingen und vermisst wurden. Der Rettungsdienst leistete über 50 Einsätze.
In der Stadt Luzern hatten die Fasnachtsumzüge bis zu 40'000 Personen angelockt. Gleich viele Fasnächtlerinnen und Fasnächtler tummelten sich am Samstag in den Gassen der Altstadt. Nach dem Monstercorso vom Dienstagabend, der 22'000 Zuschauerinnen und Zuschauer anlockte, feierten in der Nacht auf Aschermittwoch rund 16'000 Personen in der Stadt den Fasnachtsabschluss, wie die Polizei mitteilte. (sda)
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