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Marktgärtnereien: Viel Gemüse auf wenig Platz

Ronja Schlotterbeck und Claude Brechbühl bauen unter dem Namen "Tomaterei Homberg"  eine grosse Auswahl an Gemüse an. Was zuerst nur als Hausgarten gedacht war, entwickelte sich nach und nach zu einer Marktgärtnerei. 

Das Prinzip der Marktgärtnerei ist keinesfalls eine neue Idee. Erfunden wurde diese Art des Gärtnerns bereits vor über 150 Jahren.  Diese Idee haben Ronja Schlotterbeck und Claude Brechbühl nun aufgegriffen und pflanzen seither ihr biologisches Gemüse an. Angefangen hat alles mit Tomaten, daher auch der Name der Tomaterei. "Die Sortenvielfalt von Tomaten faszinierte uns. Als wir mehr Sorten anbauen wollten, als wir selber essen konnten, haben wir begonnen die Tomaten zu vermarkten." sagt Ronja Schlotterbeck. Nach und nach erweitern die Beiden ihre Auswahl und sind bestrebt immer wieder Neues auszuprobieren.

Auf gerade mal einer Fläche von 700m2  bauen Sie diverse Gemüsesorten an. Das passiert ohne schwere und kostspielige Maschinen. Dafür wird auf einen aktiven Boden und eine sinnvolle Fruchtfolgeplanung geachtet. "Wenn das Gemüse geerntet wurde, wird es anschliessend auf dem Thuner Abendmarkt verkauft." erzählt Ronja Schlotterbeck. Die Tomaterei bietet ebenfalls Gemüseabos an, bei welchem eine Abo gelöst wird und man  wöchentlich eine Auswahl an frisch geernteten saisonalen Gemüse erhält.

Um Ihre Marktgärtnerei zu vergrössern und professioneller zu gestalten, hat die Tomaterei Homberg nun ein Crowdfunding gestartet. Claude Brechbühl erklärt: "Einerseits möchten wir gerne noch mehr Gemüse anbauen und so den Ertrag steigern, andererseits möchten wir Kühlzellen anschaffen um das geerntete Gemüse möglichst lange frisch zu halten. Wir wollen unsere Abläufe mit neuer Infrastruktur optimieren."

Infos zum Crowdfunding

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