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Mehr Solarenergie ist möglich, wenn der Wille da ist
Eine neu entwickelte Stromkarte soll Konsumentinnen und Konsumenten zeigen, wie grün ihr Strom ist, der aus der Steckdose kommt. Dazu ist im Kanton Bern das Energiegesetz aktuell wieder Teil der Abstimmung am 26. September. Die Energie und das Klima bleiben ein Dauerbrenner, politisch und gesellschaftlich.
Aus diesem Grund haben sich auch die vierten Energie- und Klimatalks des Amts für Umwelt und Energie des Kantons Bern in Burgdorf mit dem Thema erneuerbare Energien und Solarpotenzial in der Schweiz befasst. So Gespräche seien wichtig im Gesamtdiskurs rund um Energiethemen sagt Noah Heynen, Geschäftsführer von Helion-Solar: "In solch direkten Gesprächen können wir zeigen, wo die Chancen und Nutzen von erneuerbarer Energie, in diesem Fall Solarenergie liegen. Dazu hilft es uns auch, ausgediente und hartnäckige Mythen über die Solarenergie zu entkräften."
Hartnäckige Mythen wie dass eine Solarenergie immer gegen Süden ausgerichtet sein muss, dass kleine Anlagen nichts bringen oder im Winter keine Energie produziert werden kann. Dass Solaranlagen in der Schweiz durchaus Sinn machen, bestätigt auch Beat Schaffner von Meteotest. "Die Schweiz hat grosses Solarenergiepotenzial. Die Sonne scheint überall immer ein bisschen. Es gilt aber, diese Potenzial zu nutzen und zu nutzen wollen."
Die Herausforderung liege vor allem darin, dass man selber aktive werden müsse, um herauszufinden, welche Lösung am Besten zu einem passt, so Schaffner. Heisst, es muss ein gewisser Willen da sein, a der aktuellen Energiesituation etwas ändern zu wollen.
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