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Mirco Gerson: Vom Beachvolleyball-Profi zum Spielertrainer und Coach
Mit einer Körpergrösse von 1.86 Meter ist er ein eher kleinerer Athlet in seiner Sportart. Dennoch schaffte es der Belper Mirco Gerson zu den ganz Grossen. Der Beachvolleyballspieler aus dem Aaretal qualifizierte sich für die Olympischen Sommerspiele in Tokio. Danach war Schluss. Mit gerade einmal 28 Jahren beendete Gerson seine Karriere als Profisportler.
Heute ist Mirco Gerson als Spielertrainer beim VBC Uni Bern und als Coach bei der Beachvolleyball Academy Bern tätig. Der Belper hat sein Hobby zum Beruf gemacht. «Bereits zum zweiten Mal konnte ich dies so machen. Erst war ich Beachvolleyball Profi und nun konnte ich als Trainer einen ähnlichen Weg machen», gibt Gerson einen Einblick. Nach seinem Rücktritt vom Beachvolleyball spielte er erst noch in der Halle beim NLA Klub Schönenwerd. Nach zwei Jahren und einem Schweizer Meistertitel kam er zurück in die Heimat. Seit dem letzten Herbst ist der 31-jährige beim VBC Uni Bern Spielertrainer. «Die jungen wilden machen es sehr, sehr gut und es macht Freude. Der Weg ist allerdings noch lange», erklärt Mirco Gerson. Neben seiner Tätigkeit beim 1. Liga Klub trainiert der Aaretaler auch noch Nachwuchsspielerinnen im Beachcenter in Bern. «Es sind primär junge Spielerinnen, die das Sportgymnasium besuchen. Sie alle schafften den Sprung knapp nicht in die Nachwuchsabteilungen von Swiss Volley und hier erhalten sie die Möglichkeit dennoch auf einer professioneller Basis Beachvolleyball zu trainieren.» Der ehemalige Profispieler hat die Academy gemeinsam mit seinem Vater Marc Gerson, früherer französischer und luxemburgischer Nationalspieler, ins Leben gerufen.
In der neo1-Sportstory blickt Mirco Gerson zurück auf seine Aktivzeit als Profi-Beachvolleyballspieler. Dazu erzählt er über seine Erfahrungen bei Schönenwerd und nun beim VBC Uni Bern und er spricht über das Trainerdasein im Beachcenter.
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