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| Gesundheit

Mit Aspirin erfolgreich gegen Dickdarmkrebs

Eine Studie der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für klinische Krebsforschung (SAKK) unter der Leitung von Prof. Dr. med. Ueli Güller hat gezeigt, dass die tägliche Einnahme von Aspirin bei Dickdarmkrebspatient:innen mit PIK3CA-Mutation das Rückfallrisiko um 43% senkt.

Die Studie wurde in vier Ländern und 55 Spitälern durchgeführt und am 15. September 2024 auf dem ESMO-Kongress in Barcelona vorgestellt.

Dickdarmkrebs ist in der Schweiz mit über 4.500 Neuerkrankungen pro Jahr eine der häufigsten Krebsarten und die zweithäufigste Todesursache durch Krebs. Trotz Operationen und Chemotherapie bleibt das Rückfallrisiko bei bis zu 50%. Die PIK3CA-Mutation haben rund 20% der Dickdarmkrebs-Betroffenen. 

Die SAKK-Studie unter der Leitung von Prof. Güller und Prof. Jörger zeigt nun, dass Patienten mit PIK3CA-Mutation nach einer Dickdarmkrebs-Operation von einer täglichen Aspirin-Einnahme profitieren. Aspirin, bekannt als Schmerzmittel, wurde von den Teilnehmenden über 3 Jahre täglich eingenommen. Dabei wurden die Patient:innen zufällig einer Aspirin- oder Placebo-Gruppe zugeteilt, wobei einige zusätzlich eine Chemotherapie erhielten. Die Resultate waren eindeutig. Mit Aspirin ist eine effiziente, sichere und sehr kostengünstige Therapie zur relevanten Verminderung des Rückfallrisikos möglich. Das heisst, das Risiko, dass der Krebs wieder kommt, kann laut der Studie reduziert werden. (MM)

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