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Münsingen erhielt Besuch vom Solar Butterfly
Ein Tesla mit einem grossen Anhänger und daneben eine Gruppe mit Schulkindern. So sah es beim Besuch vom Solar Butterfly beim Schulhaus Rebacker in Münsingen aus. Das Klimaprojekt des Luzerner Umweltaktivisten Louis Palmer tourt aktuell durch die Schweiz und machte auch im neo1-Land Halt.
"Im letzten Jahr reisten wir bereits durch 27 europäische Länder und in diesem Jahr geht es für uns nach Nord- und Zentralamerika. Davor machen wir aber noch eine ordentliche Tour de Suisse mit insgesamt 33 Schulbesuchen", erklärt Frédéric Michaud, der Tour-Manager des Projekts Solar Butterfly im Interview mit neo1. Im Kanton Bern stand dabei zum einen ein Besuch in Herzogenbuchsee an und zum anderen stoppte das Projekt eben auch in Münsingen. "Wir fühlen uns geehrt und sind stolz darauf, dass Louis Palmer und sein Team bei uns Halt machte und uns auswählte", erklärt Stefanie Feller, Gemeinderätin mit Ressort Umwelt. "Das Schulhaus Rebacker ist ein zertifiziertes Schulhaus, das beim Projekt Klimaschule mitmacht. Daher ist es auch für die Schüler:innen etwas spezielles und wir sind sehr glücklich."
Den nächsten Generationen Probleme aufzeigen
Die kalten Temperaturen draussen taten der Stimmung und dem Interesse der Kinder keinen Abbruch. "Es waren eher die frühen Morgenstunden, die dafür sorgten, dass noch nicht alle gleich konzentriert dabei waren", sagt die Gemeinderätin Stefanie Feller. "Aber bereits beim Referat vom Louis Palmer hörten die Kinder gespannt zu und die Begeisterung war gross. Das war unser Ziel. Wir wollten das Interesse zum Thema wecken und aufzeigen, dass es auf der Welt in dieser Thematik Probleme gibt und sie auch helfen können diese zu lösen."
Unterwegs durch die ganze Welt
Im Mai 2022 starteten die Verantwortlichen mit dem Projekt Solar Butterfly. Bereits im letzten Jahr war der Tross in der Schweiz und auch in ganz Europa unterwegs. In diesem Jahr stehen nach Stopps in der Schweiz auch noch weitere in Österreich, Deutschland und Grossbritannien an. Danach reist das Projekt nach Nord- und Zentralamerika. Noch bis im November 2025 geht die Reise weiter. Dann wollen die Verantwortlichen im Rahmen vom zehnjährigen Bestehen des Pariser Klimaabkommens bei der Weltklima-Konferenz in Belém (Brasilien) ankommen.
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