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| Gesundheit

Münsingen: PZM ergänzt mit neuem Angebot die therapeutische Behandlung

Mit dem Living Museum schafft das Psychiatriezentrum Münsingen einen offenen kreativen Raum, den Patient:innen frei nutzen und gestalten können. Das Angebot ist fest in die stationäre Behandlung eingebunden – und nimmt damit gemäss PZM im Kanton Bern eine Vorreiterrolle ein.

Seit März 2024 steht den Patient:innen im PZM ein neues Angebot zur Verfügung. Im neuen Living Museum, das mehrere Ateliers und Werkstätten umfasst, können Patient:innen eigene künstlerische Projekte verfolgen und auf diese Weise Selbstwirksamkeit erfahren. Im Zentrum des Angebots stehen der individuelle Genesungsprozess sowie das gemeinschaftliche Erleben von Unterstützung und Inspiration, schreibt das Psychiatriezentrum in einer Medienmitteilung.

Kantonal erstes Living Museum in einer psychiatrischen Klinik

Das Living Museum ist fester Bestandteil des stationären Angebots im Psychiatriezentrum Münsingen und kann auch im Rahmen einer anschliessenden ambulanten Weiterbehandlung genutzt werden. Damit ist es das erste solche Angebot im Kanton Bern, das in ein psychiatrisch-psychotherapeutisches Setting eingebunden ist. Ebenfalls einzigartig: Im Living Museum am PZM arbeiten nicht nur Atelier-Coaches, sondern auch ein Genesungsbegleiter – ein ehemals Betroffener, der nun Menschen auf ihrem Genesungsweg unterstützt.

Erfolgreicher Start

Das innovative Angebot stösst bei Patient:innen wie Mitarbeitenden auf grossen Zuspruch. Positiv hervorgehoben werden insbesondere das kreative Schaffen in der Gemeinschaft, die gegenseitige Unterstützung und die Zusammenarbeit auf Augenhöhe. Für Sigrid Piller Rutschi, Leiterin des Living Museums, liegt der Erfolg des Angebots nicht zuletzt in der Haltung begründet: «Die Krankheit steht im Living Museum nicht im Vordergrund. Man ist hier nicht Patient:in, sondern einfach Mensch.» (neo1/pd)

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