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Niederhünigen: Knatsch um Wärmeverbundprojekt

Seit über 15 Jahren gibt es in Niederhünigen einen Wärmeverbund, der von der Familie Reichen betrieben wird. Im Zusammenhang mit diesem Wärmeverbund gibt es nun in der Gemeinde aber Unmut. Ein offener Brief wirft dem Gemeinderat vor, einen geplanten Ausbau des Wärmeverbunds zu blockieren.

Marc Habegger ist der Verfasser dieses offenen Briefes und er sagt, er wolle damit die Bevölkerung aufrütteln und zeigen, was genau Sache ist. Ihm gehe es nicht darum, recht zu haben, auch wenn er grosse Fragezeichen hat hinter der Art und Weise, wie die Gemeinde mit diesem Bauprojekt umgehe: "Die Gemeinde hat nach meiner Sicht und auch nach mehrmaligem Nachfragen zwar nach aussen immer kommuniziert, dass sie das Möglichste machen würden. Wenn man aber die Unterlagen genauer untersucht und schaut, welche Fachberichte die Gemeinde anforderte und was für einen Fachbericht die Gemeinde selber ausstellte und wie sie zwischen den Gemeindebehörden und dem Gemeindepräsidenten kommunizierte, stellt sich mir schon die Frage, ob die Unterstützung tatsächlich so gross ist, wie nach aussen gezeigt."

Habegger hat das Gefühl, dass die Gemeinde nicht objektiv handle sondern auf den Mann spiele. Da sie selber das Projekt Wärmeverbund nicht selber bauen konnten, weil die Familie Reichen den Ausbau selber in Angriff genommen hatte, sei die Gemeinde nun gekränkt. Im Sinne von: Wenn wir nicht bauen können, dann sollen das andere auch nicht. Gemeindepräsident Anton Schmutz kontert die Kritik: "Wenn jemand bauen will, dann braucht es ein Baugesuch und dementsprechend werden Abklärungen in Gang gesetzt. Da werden Prozesse und Abläufe ausgelöst. Es braucht Abklärungen und Amtsstellen werden miteinbezogen. Beim entsprechenden Baugesuch ist eine Zone mitbetroffen, die als Holzlager ausgeschieden ist und laut Baureglement muss dort zwingend eine Fachstelle miteinzubeziehen. Konkret geht es um den Ortsbildschutz."

Zu den konkreten Vorwürfen im Brief von Marc Habegger wollte Anton Schmutz aufgrund des laufenden Verfahrens keine Stellung beziehen.

Offener Brief von Marc Habegger

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