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| Politik

Oberburger Parteien einigen sich auf stille Wahlen

Die politischen Parteien in Oberburg haben sich auf ein gemeinsames Vorgehen für die bevorstehenden Gemeinderatswahlen am 22. September 2024 geeinigt. In einer aussergewöhnlichen Demonstration von Einigkeit und Zusammenarbeit haben die Ortsparteien SP, SVP und UOP gemeinsam mit "Die Mitte Brandis" beschlossen, "stille Wahlen" anzustreben.

Alle bisherigen Gemeinderatsmitglieder sowie der amtierende Gemeinderatspräsident treten erneut zur Wahl an. Darunter sind der derzeitige Gemeinderatspräsident Werner Kobel (SVP) sowie Marion Sägesser-Bolz und Barbara Stöckli von der SP, Hubert Hofmann und Beat Krähenbühl von der SVP und Walter Bauen sowie Franco Digirolamo von der UOP.

Die Entscheidung für "stille Wahlen" wurde vor dem Hintergrund getroffen, dass keine Rücktritte bisheriger Ratsmitglieder vorliegen und die Zusammenarbeit im aktuellen Gemeinderat als gut eingespielt und vertrauensvoll betrachtet wird. Die Ortsparteien sind zu dem Schluss gekommen, dass die Kontinuität im Gremium wichtig ist, um die laufenden Projekte nahtlos fortzuführen und die Interessen der Gemeinde bestmöglich zu vertreten.

Ein Sprecher der beteiligten Parteien betonte, dass die Einigung auf "stille Wahlen" ein Zeichen der Stabilität und des gemeinsamen Engagements für Oberburg sei. "Es steht ausser Frage, dass die aktuellen Gemeinderatsmitglieder über die notwendige Erfahrung und Kompetenz verfügten, um ihre Aufgaben weiterhin erfolgreich wahrzunehmen", sagt Mathias Leibundgut, Sektionspräsident der Mitte Brandis.

Sie hätten einen Kandidaten gehabt, so Leibundgut gegenüber neo1. "Er hat dann aber wieder abgesagt und so suchten wir das Gespräch mit den anderen Parteien, mit dem Resultat, dass wir uns auf diese Situation der stillen Wahl geeinigt haben." Es sei aber in Zukunft anzustreben, dass in Oberburg wieder Wahlen stattfinden.

Noch ist nicht abschliessend klar, dass tatsächlich stille Wahlen stattfinden. "Es kann sich noch ein Sprengkandidat, eine Sprengkandidatin melden und dann wird in Oberburg dann trotzdem noch gewählt." Dafür seien die Parteien aber vorbereitet, ist Mathias Leibundgut überzeugt.

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