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OL: Sabine Hauswirth aus Kirchenthurnen bestreitet nach bangen Momenten ihre erste Heim-WM
Vom 11. bis am 16. Juli werden in Flims Laax im Kanton Graubünden die Weltmeisterschaften im Orientierungslauf ausgetragen. Für die Schweiz daran teilnehmen wird unter anderem auch Sabine Hauswirth aus Kirchenthurnen. Die 35-jährige musste aber lange um einen Lauf vor eigenem Publikum zittern.
An einer Weltmeisterschaft dabei zu sein, ist für die Kirchenthurnerin Sabine Hauswirth grundsätzlich nichts Spezielles. Die 35-jährige hat bereits mehrere WM-Teilnahmen hinter sich und gehört im Feld bereits zu den routinierten Läuferinnen. Die Ausgabe 2023 wird für die Bernerin aber dennoch aussergewöhnlich und dies gleich aus zwei Gründen.
Zum einen ist die Weltmeisterschaft in Flims Laax die erste Heim-WM, bei der Hauswirth an den Start gehen wird. «2003 war ich noch bei den Juniorinnen und war als Fan dabei, 2012 fehlte ich Verletzt und war gezwungen zuzuschauen», blickt sie im Gespräch mit neo1 zurück. Dementsprechend gross ist die Vorfreude nun endlich vor dem besten Publikum der Welt, wie sie selbst sagt, antreten zu dürfen.
Zum anderen hat Sabine Hauswirth im Frühjahr gleich mehrere Dämpfer. Verletzungen und Infektionen warfen sie gleich mehrfach zurück. «Zwischenzeitlich stellte ich eine Teilnahme bei der Heim-Weltmeisterschaft in Frage und ich wusste nicht, ob es wirklich noch reicht, zurückzukehren», erklärt Sabine Hauswirth.
Die Orientierungsläuferin kämpfte sich aber zurück und schaffte die Selektion für die Mitteldistanz. «Ich bin zwar eher in der Langdistanz zu Hause, dennoch ist die Selektion für mich ein unbeschreibliches Gefühl», sagt sie zu der ersten WM-Teilnahme im eigenen Land.
In der neo1-Sportstory blickt Sabine Hauswirth auf das Frühjahr zurück und gibt Einblicke in die körperliche und mentale Leidenszeit. Dazu blickt sie auf die Heim-Weltmeisterschaft und ordnet ein, was ihr die Teilnahme bedeutet.
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