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| Politik

Patric Brechbühl neu im Gemeinderat von Bowil

Unter strengen Corona-Schutzmassnahmen fand in der Turnhalle Bowil die Gemeindeversammlung statt. 47 stimmberechtigte Bowilerinnen und Bowiler wohnten ihr bei. Da die Versammlung im Mai wegen Covid-19 nicht stattgefunden hatte, musste nebst dem Budget 2021 auch die Rechnung 2019 genehmigt werden. Weitere Traktanden waren die Teilrevision der Ortsplanung sowie die Wahl eines Gemeinderates.

Die Rechnung 2019 mit einem Ertragsüberschuss von CHF 99'919.93 wurde einstimmig genehmigt. Auch das Budget 2021 fand mit 46 Ja-Stimmen bei einer Enthaltung eine deutliche Mehrheit. Allerdings wurde aus der Versammlung vorgängig ein Antrag zur Senkung der Liegenschaftssteuer um 0,1 Promille von 1,2 auf neu 1,1 Promille des amtlichen Wertes knapp angenommen. Das Budget 2021 (vormals mit einem Fehlbetrag von CHF 176'410.00) muss neu berechnet werden. Es liegt trotzdem ein gültiges Budget vor.

Die Teilrevision der Ortsplanung mit Anpassungen des Baureglements und des Zonenplans Gewässerräume wurde mit 44 Ja-Stimmen ebenfalls klar genehmigt.

Gemeinderat auch 2021 komplett

Durch die Demission von Gemeinderat Daniel Wüthrich (Ressort Strassen, Gewässer und Volkswirtschaft) nach acht Jahren wurde in der Exekutive ein Sitz frei. Da bis zum 31. Oktober 2020 keine Kandidaturen eingegangen waren, war bis zur Versammlung offen, ob der Sitz neu besetzt werden kann. An der Gemeindeversammlung wurde den Stimmberechtigten Patric Brechbühl zur Wahl vorgeschlagen. Er wurde grossmehrheitlich gewählt (40 Stimmen). Daniel Wüthrich erhielt zum Abschied grossen Applaus.

Weiter stimmte die Versammlung einem mehrjährigen Verpflichtungskredit von CHF 500'000 für das Strassensanierungsprogramm 2021 – 2025 ohne Gegenstimme zu.

Auch Oberdiessbach sagt Ja zum Budget
An der Gemeindeversammlung Oberdiessbach waren 43 Stimmberechtigte anwesend. Zur Beratung standen einzig die Finanzen der Gemeinde. Gemeinderat Roger Wisler präsentierte zum letzten Mal den Aufgaben- und Finanzplan sowie das nächstjährige Budget. Vom Finanzplan nahm die Versammlung zustimmend Kenntnis, das Budget 2021 wurde diskussionslos genehmigt. Der Gemeinderat rechnet für 2021 mit einem Aufwandüberschuss in Höhe von CHF 761'500. Bei den Einkommenssteuern 2021 wird aufgrund der Corona-Pandemie eine massiven Einbusse von 6,2% gegenüber dem laufenden Jahr prognostiziert. Die Gemeinde bleibt dennoch schuldenfrei und kann das Defizit aus eigenen Mitteln decken.

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