Dieser Landstrich soll dank Permakultur noch vielfältiger werden.
Flachs als Teil des Permakultur-Designs.
Hecken sind ein wichtiges Element in der Permakultur.
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Permakultur als Chance für nachhaltige Lebensmittelproduktion
Landwirtschaft oder Gartenbau betreiben, damit auch die nächsten sieben Generationen noch etwas davon haben und vor allem keinen Schaden davon tragen. Dies ist die Philosophie der Permakultur. Und Kultur ist dabei nicht nur auf das zu beziehen, was wächst. Permakultur ist tatsächlich eine Kultur als solches und hat sehr viel auch mit Planung und Design zu tun.
Permakultur-Designerin Sabrina Furrer beschäftigt sich schon lange mit dem Thema und will dies nun auch anderen interessierten Landwirtinnen und Gärtnern weitergeben. "Es geht darum, dass der Garten oder der Landwirtschaftsbetrieb so aufgebaut und designt ist, dass die Kulturen, welche wachsen und angebaut sind, einander unterstützen und dabei besser mit den immer extremeren Klimabedingungen umgehen können. Der Garten oder der Landwirtschaftsbetrieb wird so angelegt, dass die angebauten Kulturen am genau richtigen Ort angebaut werden."
Dabei gilt es zu Beginn vor allem Geduld zu haben. "Als erstes ist es wichtig, seinen Pflanzblätz zu beobachten. Wo steht das Wasser, wo geht die Sonne durch, welcher Teil trocknet schnell aus, wo wachsen welche Pflanzen", sagt Sabrina Furrer.
Grenzen für die Permakultur gibt es eingentlich keine. "Ob es eine Pflanzenkiste auf dem WG-Zimmer-Balkon ist oder ein 24 Hektaren Landwirtschaftsbetrieb spielt keine Rolle. Permakultur ist überall anwendbar."
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