RBS verzeichnet mehr Passagiere

Der Regionalverkehr Bern-Solothurn (RBS) hat 2023 insgesamt 23,3 Millionen Passagiere transportiert. Gegenüber dem Vorjahr ist das eine Zunahme von rund 1,2 Millionen Fahrgästen, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte.

Trotz dieser Zunahme blieb die Gesamtnachfrage 11 Prozent unter dem Rekordwert von 2019, wie es weiter hiess. Damals beförderte der RBS 26,2 Millionen Fahrgäste.

Im letzten Jahr waren 7,4 Millionen Personen auf den Buslinien unterwegs, 15,9 Millionen nutzten die Zugverbindungen. Die Buslinien verzeichneten einen Zuwachs von 12 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, während dieser bei den Zugverbindungen drei Prozent betrug.

Der RBS führt diese Unterschiede auf mehrere Faktoren zurück, wie er schrieb: So waren die S-Bahnlinien, die wichtige Bürostandorte erschliessen, von den Veränderungen im Pendlerverhalten infolge der Zunahme von Homeoffice betroffen.

Zudem führten die Auswirkungen von Baustellen bei den Zugverbindungen zu längeren Fahrtzeiten und Einschränkungen, insbesondere im Rahmen der Sanierung des Schanzentunnels für den neuen RBS-Bahnhof Bern. (sda)