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Rebekka Hauri: die Volleyballspielerin aus Worb in den USA

Seit sie 14 Jahre alt ist, spielt die Worberin Rebekka Hauri Volleyball. Im Sommer 2018 wechselte sie als 19-jährige von Köniz nach Baltimore an die Coppin State University. So erfüllte sie sich ihren sportlichen Traum, einmal International Volleyball zu spielen.

Im Schulsport entwickelte sich bei Rebekka Hauri die Liebe zum Volleyball. Die Worberin bekam gefallen und ging dann bei Muri-Bern in ein Training. Weil sie in Richtung Leistungssport weiterziehen wollte, wechselte sie nach nur einem Jahr zu Köniz, wo alles so richtig begann. Über die Stationen Gerlafingen (NLB) und Düdingen (1. Liga) folgte dann der Schritt ins Ausland. «Dies war ein spontaner Entscheid. Ich wusste nicht, was ich nach dem Gymnasium machen wollte. In Düdingen hatte ich eine Teamkollegin, die bereits Erfahrungen in den USA gemacht hatte. Sie brachte mich auf diese Idee», erklärt Rebekka Hauri. Sie schickte ein Video von ihrem Spiel ein. «Daraus resultierten diverse Angebote, wobei die Coppin State University am besten passte», ergänzt Hauri. Im Dezember 2017 folgte dann die Zusage und im Sommer 2018 der Wechsel. Seit dreieinhalb Jahren nun spielt Hauri in der Divison 1, der höchsten College-Liga der Vereinigten Staaten. Ihr Team dort schätzt die Worberin zwischen der Nationalliga A und B in der Schweiz ein. Mit ihren Leistungen ist die 23-jährige zufrieden. «Wenn ich zum Zug kam, habe ich eigentlich immer abgeliefert», erklärt Hauri, die auf der Position des Liberos spielt. «Teilweise wurde es dennoch etwas schwierig. Gerade in dieser Saison, da nicht weniger als sieben Spielerinnen auf dieser Position spielen», beschreibt Hauri den Konkurrenzkampf. «Manchmal musste man etwas unten durch, da schlussendlich der Coach entscheidet, wer auf dem Feld steht.»

Nun steht der Worberin das letzte Semester bevor. Im Sommer soll der Bachelor-Abschluss da sein. Was danach kommt ist noch nicht klar. «Eigentlich dürfte ich nur vier Jahre College-Liga spielen. Aufgrund von Corona und einem Saisonabbruch ist dies aber anders und wir dürfen ein fünftes anhängen», erklärt Rebekka Hauri. Wohin die Reise gehen soll, ist sie sich noch nicht klar. «Ich prüfe im Moment verschiedene Optionen.» Dabei ist auch ein Wechsel zurück nach Europa nicht ausgeschlossen.

In der neo1-Sportstory spricht Rebekka Hauri über ihren Wechsel in die USA, die Angewöhnung an die neue Umgebung und ihre sportliche Entwicklung. Dazu erklärt die Worberin wieso sie noch nie für die Schweizer Nationalmannschaft spielte und wohin es sie in Zukunft noch hinziehen könnte.

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