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| Politik

Romoos kann seine Turnhalle sanieren und erweitern

Die Gemeindeversammlung Romoos hat sich für die Variante „kleine Erweiterung“ der Turnhalle entschieden. Diese Entscheidung trägt den aktuellen und zukünftigen Bedürfnissen der Schule und Vereine Rechnung und stellt sicher, dass die Turnhalle den heutigen sicherheitstechnischen Anforderungen entspricht, ist der Gemeinderat überzeugt. Mit dieser Investition von 2.95 Mio. Franken werde Romoos eine zeitgemässe und funktionale Infrastruktur zur Verfügung stehen.

Auch wenn es noch einen Antrag für di grössere Variante gegeben hat, ist der Gemeindepräsident Willi Pfulg überzeugt: "Der Gemeinderat hat die richtige Variante vorgeschlagen und dies hat dann auch das Abstimmungsresultat gezeigt. Der Antrag war das gute und richtige demokratische Recht der Gemeindeversammlung, aber ich denke wir haben mit der kleineren Variante die passendere für Romoos."

Ausgangslage

Im Jahr 2018 hat sich eine Projektgruppe aus der Bevölkerung von Romoos gebildet, die dem Gemeinderat den Antrag stellte, die Infrastrukturanlagen des Schulhauses und seiner Umgebung zeitgemäss zu gestalten. Daraufhin setzte der Gemeinderat eine Projektkommission ein. Nach mehreren Sitzungen und Austausch mit dem Gemeinderat und der Bevölkerung wurde beschlossen, die Infrastruktur des Schulhauses etappenweise zu verbessern. An der Gemeindeversammlung vom 30. Mai 2022 wurde ein Sonderkredit von 2.4 Mio. Franken für die Sanierung des Schulhauses genehmigt. Diese Sanierung ist derzeit im Gange und soll im laufenden Jahr abgeschlossen werden.

Parallel zur Sanierung des Schulhauses beschäftigte sich die Planungs- und Baukommission auch mit der Sanierung und möglichen Erweiterung der Turnhalle, die ebenfalls aus dem Jahr 1964 stammt und sanierungsbedürftig ist. Bereits 2018 regte die Projektgruppe an, die bestehende Turnhalle mit einem Innenmass von 10x18 Meter zu erweitern. Die Projektkommission unter der Leitung von Peter Schwarzentruber-Unternährer und weiteren Mitgliedern beantragte dem Gemeinderat, die Sanierung des Schulhauses vorzuziehen und die Turnhalle separat zu beurteilen. Eine Planungskommission, bestehend aus Gemeindeammann Gerhard Birrer, Schulleiterin Andrea Wermelinger, Vereinsvertreter Peter Schwarzentruber und den beiden nicht stimmberechtigten Architekten Simon Kulli und Gemeindeschreiberin Marlis Roos, wurde daraufhin eingesetzt. Diese Kommission beauftragte das Architekturbüro Baumeler und Partner, Wolhusen, mit der Erstellung von Variantenstudien.

Die Variantenstudien umfassten folgende Optionen: die Sanierung der bestehenden Halle mit einer Kostenschätzung von 1.6 Mio. Franken und einer Grösse von 9.70 × 18.00 Metern (Innenmass); die kleine Erweiterung mit einer Kostenschätzung von 2.95 Mio. Franken und einer Grösse von 15.00 × 24.00 Metern (Innenmass); und die grosse Erweiterung mit einer Kostenschätzung von 3.6 Mio. Franken und einer Grösse von 16.00 × 28.00 Metern (Innenmass).

Die Baukommission und der Gemeinderat entschieden sich nach Prüfung für die kleine Erweiterung, da diese eine deutliche Verbesserung für den Schulunterricht und das Vereinsturnen bringe, trotz der Tatsache, dass sie kleiner ist als die vom Bundesamt für Sport empfohlene Grösse.

Der Gemeinderat geht davon aus, dass die Investition von 2.95 Mio. Franken das Pro-Kopf-Vermögen der Gemeinde in eine Pro-Kopf-Verschuldung verwandeln wird. Dennoch wird die Investition als notwendig erachtet, um eine attraktive Infrastruktur für Schule und Vereine zu schaffen. Mittelfristig können die anstehenden Investitionen amortisiert und verzinst werden.

Zeitplan

Die Umsetzung des Projektes sieht folgende Termine vor:
Abstimmung Baukredit am 22. Mai 2024
Baueingabe im November 2024
Baubewilligungsverfahren bis Februar 2025
Submission und Werkplanung im Sommer 2025
Baubeginn im März 2026 und Inbetriebnahme im Sommer 2027. (neo1 / Botschaft)

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