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Das Rüttihubelbad ist 2023 mit alten und frischen Ideen gestartet

Vieles ist neu im Rüttihubelbad in Walkringen - und trotzdem auch noch ein wenig wie immer. Das Zentrum bei Worb, welches mit einer breiten Palette an Angeboten auffährt, hatte per Ende 2022 angekündigt, im neuen Jahr eine andere Strategie zu fahren. 

Eine neue Leitung im Gastronomiebereich, ein zweiter Co-Leiter im Sensorium und die besser Vernetzung bestehender Ressourcen - so sieht die Bilanz für das Rüttihubelbad nach nur zwei Monaten im neuen Jahr aus. Viel ist im Wandel, doch alles müsse man nicht über den Haufen werfen, so Geschäftsleiter Stefano Corona im Interview mit neo1: "Das Rüttihubelbad wird nicht neu erfunden. Es ist ein einzigartiger Ort dank der grossen Vielfalt - und an dieser wollen wir festhalten."

Die Vielfalt ist also einerseits der grosse Vorteil des Zentrums, andererseits gebe es aber auch noch Luft nach oben: "Das Potenzial, welches wir hier durch diese Vielfalt haben, wird noch nicht ausgeschöpft. Das heisst, wir könnten Events machen mit einem Besuch im Sensorium kombiniert mit einer guten Küche und abschliessendem Konzert. Es gibt Bankettsäle, eine Gärtnerei und vieles mehr. Das wird heute noch zu wenig genutzt", schildert Stefano Corona. 

Mehr oder weniger gleich bleibt im Rüttihubelbad aber beispielsweise das Sensorium - das Museum, welches jedes Jahr viele zehntausend Menschen nach Walkringen lockt. Man wolle hier zurück zum Ursprung und brauche sich trotz digitalem Zeitgeist nicht neu zu erfinden, sagt der Co-Leiter des Sensoriums, Daniel Schmezer. Das Analoge des Museums sei genau seine Stärke. Nächstes Jahr wird das Sensorium bereits 20 Jahre alt. Man wolle aber auch eine neue Zielgruppe ansprechen. Es sollen nicht nur Familien und Schulklassen ins Sensorium sondern vermehrt auch Senior:innen und erwachsene Personen ohne Kinder, so Daniel Schmezer. 

Solaranlage soll helfen, Kosten zu sparen

Letztes Jahr wurde das Rüttihubelbad von den steigenden Stromkosten getroffen. Die Institution muss mit Mehrkosten von 280'000 Franken rechnen. Das sei für sie kaum zu tragen, sagt Corona. Daher haben Geschäftsleitung und Stiftungsrat beschlossen, auf den Dächern der verschiedenen Gebäude eine Photovoltaikanlage zu bauen. Damit könne das Rüttihubelbad rund ein Fünftel seines Stroms selber produzieren. Die Anlage kostet rund 280'000 Franken, zwei Drittel davon könne durch Spenden und Darlehen finanziert werden.

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