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Ruhiger 1. August im Kanton Bern
Im ganzen Kanton Bern gilt ein Feuerwerksverbot. Am Nationalfeiertag hielten sich nicht alle daran, bei der Kantonspolizei Bern gingen 80 Meldungen zu Feuer und Feuerwerken ein.
In der letzten Zeit war es oft warm bis heiss. Ausserdem regnete es kaum. Im Kanton Bern gilt deshalb die zweithöchste Waldbrandgefahr-Stufe (Stufe 4 von 5). Das bedeutet: Im Wald und in Waldesnähe ist Feuer verboten. Zusätzlich erliessen die Regierungsstatthalterinnen und Regierungsstatthalter des Kantons Bern ein Feuerwerksverbot. An dieses hielten sich am 1. August nicht ganz alle, sagt Lena Zurbuchen, Mediensprecherin der Kantonspolizei Bern auf Anfrage von neo1. "Aus der Region Mittelland, Emmental und Oberaargau gingen bei uns seit Sonntagmittag rund 25 Meldungen zum Missachten des Feuerverbots oder illegalem Abbrennen von Feuerwerk ein." Insgesamt erhielt die Kantonspolizei Bern 80 Meldungen zu Feuer und Feuerwerk.
Diesen Meldungen sei die Polizei auch nachgegangen. "Wir gingen jeweils vor Ort und machten die Personen auf das Verbot aufmerksam. Mehrheitlich zeigten sich die Leute einsichtig." Es sei aber zu Verwarnungen und vereinzelt zu Anzeigen gekommen, ergänzt Lena Zurbuchen. Oft sei es aber bei Meldungen zu Feuerwerk so, dass davon nichts mehr zu sehen ist, wenn die Polizei vor Ort ankommt.
Im Kanton Luzern war das Abbrennen von Feuerwerkskörpern ausserhalb des Waldes und mit der nötigen Vorsicht erlaubt.
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