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| Wochengespräch

Sandra Lambroia vor dem Wechsel ins Kantonsspital Olten

Sandra Lambroia-Groux startete 2015 im Verbandsrat des Sozialdienstes Region Trachselwald SRT. Nach einem Jahr übernahm sie das Verbandspräsidium und wird sich nun Ende Jahr nicht mehr zur Wahl stellen lassen. Nach vier Jahren Präsidentin ist Schluss. Nicht aus Frust betont sie, auch wenn es viele Gründe dazu gegeben hätte.

Sandra Lambroia wird ab dem 1. Januar nächstes Jahr im Kantonsspital Olten den Posten als Direktorin übernehmen. "Ich wusste bereits im Juni, dass ich diesen Posten auf sicher habe. Es war also nicht eine Kündigung ins Blaue hinaus. Und auch nicht aus Frust. Die Situation rund um die anonymen Vorwürfe an den ehemaligen Leiter Roland Arni gingen zum Teil tief hinein, aber nun ist die Sache bereinigt und auf gutem Weg. Frustriert wäre ich, wenn wir immer noch dort wären, wo wir vor einem Jahr waren. Aber das sind wir nicht."

Der Sozialdienst Region Trachselwald war mit negativen Schlagzeilen in die Medien geraten. Anonyme Anschuldigungen in Richtung Geschäftsführer Roland Arni belasteten das Arbeitsklima. Rund 15 Mitarbeitende haben gekündigt, die Stimmung war angespannt. "Die Vorwürfe waren happig. Das Arbeitsklima unter Sozialdienstleiter Roland Arni sei geprägt von Misstrauen, Überwachung, Einschüchterungen, Mobbing und Drohungen hiess es in einem anonymen Schreiben der Belegschaft. Das hat mich gestresst. Diese Anonymität hat Spuren hinterlassen. Warum konnte niemand hinstehen und von Angesicht zu Angesicht die Probleme benennen und ausdiskutieren? Damit habe ich Mühe", so Sandra Lambroia im Gespräch mit neo1.

Ab dem 1. Januar 2020 wird sie nun weiterziehen und am Kantonsspital in Olten als Direktorin anfangen.

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