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Schweiz im Viertelfinal gegen die Three Lions

Am Samstag kommt es für das Schweizer Nationalteam zum mit Spannung erwarteten Duell mit England. Die Schweizer könnten erstmals an einem grossen Turnier den Halbfinal erreichen.

Ob es deshalb das grösste Spiel ihres Lebens sei, werden Trainer Murat Yakin und Verteidiger Fabian Schär am Abend vor dem Spiel gefragt. Die Frage komme ihm bekannt vor, antwortet Yakin trocken. "Ich hoffe, dass sie mir nächste Woche wieder gestellt wird." Eine Antwort, die aus Schärs Sicht keiner Ergänzung bedarf.

Bei den Schweizern ist die grosse Frage, ob Silvan Widmer nach seiner Sperre in die Startaufstellung zurückkehrt, und wer in diesem Fall weichen müsste. Zuletzt spielte Dan Ndoye auf der rechten Position im Vierermittelfeld. Er könnte wieder eine Position nach vorne rücken, dann müsste entweder Ruben Vargas oder Fabian Rieder auf die Ersatzbank.

Wie immer hält sich Yakin bedeckt. Er werde die formstärksten Spieler aufstellen, die am besten ins System passen, sagt der 49-Jährige. Einzig bei Captain Granit Xhaka, der in dieser Woche wegen Adduktorenproblemen kaum mit der Mannschaft trainieren konnte, wird der Nationaltrainer deutlich: "Bei Granit gibt es kein Wenn und Aber. Er ist fit und wird spielen."

Die Schweizer Nationalmannschaft geht mit einer gesunden Portion Selbstvertrauen in den zweiten EM-Viertelfinal nach 2021. Diese Zuversicht hat sich das Team mit guten Leistungen gegen die grossen Fussballnationen Deutschland (1:1) und Italien (2:0) erarbeitet. Nun sollen sich auch die Engländer an den Schweizern die Zähne ausbeissen.

"Natürlich will auch ich zeigen, wie stark wir sind", sagt Schär. Der 32-jährige Verteidiger lebt seit gut sechs Jahren in England, wo er für Newcastle United in der Premier League spielt. Dass die Engländer die Schweizer unterschätzen könnten, glaubt er nicht. "Schliesslich haben sie unsere Spiele gesehen und wissen, wozu wir fähig sind."

Umgekehrt wissen die Schweizer, dass England mehr kann, als es bisher gezeigt hat. "Im Nachhinein interessieren die Resultate der Gruppenphase niemanden mehr", sagt Schär. "Wir müssen nicht nur Harry Kane stoppen, sondern eine ganze Offensivabteilung mit grossen Namen." Das habe bisher dank der Solidarität aller Spieler gut funktioniert. (sda)

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