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Trotz schwierigster Rahmenbedingungen mitten im Leben - Stefanie Zurflüh im Porträt
Stefanie Zurflüh kämpfte jahrelang mit Depressionen und traumatischen Erlebnissen aus ihrer Kindheit. Heute unterstützt sie Menschen und Tiere auf ihrem Weg zur Heilung.
Stefanie Zurflüh aus Bannwil kennt die dunklen Seiten des Lebens. Schon als Kind war ihr Alltag durch den Drogenmissbrauch der Eltern geprägt. Später kamen Depressionen hinzu, die sie immer wieder aus der Bahn warfen. Eine Kochlehre musste sie abbrechen, der Druck wurde zu gross. Doch eines Tages entdeckte sie die Bachblütentherapie.
Die Essenzen aus Blütenpflanzen, die Dr. Edward Bach in den 1930er Jahren entwickelte, sollen negative Gemütszustände ins Positive wenden. Für Stefanie war es ein Wendepunkt. Die Bachblüten halfen ihr, sich langsam aus der Depression zu befreien. Aber der Weg war nicht einfach – und sie musste ihn mehrfach gehen. Phasen der Besserung wurden von Rückfällen unterbrochen.
Heute ist sie nicht nur von der Wirkung der Bachblüten überzeugt, sondern hat sich auch als Therapeutin ausbilden lassen. Die 43-Jährige berät Menschen in Krisen und hat eine besondere Fähigkeit entdeckt: die Kommunikation mit Tieren. Diese Fähigkeit, sagt Stefanie, habe sie seit ihrer Kindheit, und heute hilft sie Tierbesitzern, ihre Vierbeiner besser zu verstehen.
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