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Rennwochenende am Chuenisbärgli

Am Wochenende finden in Adelboden zwei Ski-Rennen zum 68. Mal statt. Wir berichten über den Riesenslalom sowie den Slalom der Herren. Das warme Wetter sorgte für schwierige Vorbereitungen im Hinblick auf das Rennwochenende, jedoch sei sie den Umständen entsprechend gut. Auch der Neuschnee übers Wochenende ist einfach zu bewältigen.

Der 1. Lauf beginnt heute um 10:30 Uhr und der 2. Lauf um 13:30 Uhr. Am Sonntag gelten die selben Zeiten. Der Riesenslalom am Adelbodner-Weltcuphang gilt zurecht als der Schwierigste der Welt. Die Teilnehmer werden auf 1730 m.ü.M. starten und enden auf der Zielhöhe von 1310 m.ü.M. Auf der 1290 m langen Strecke werden den Sportler 50-55 Tore begegnen. Beim Slalom sieht es etwas anders aus. Die Skirennfahrer habe eine Starthöhe von 1513 m.ü.M und haben auf der 622 m lange Strecke eine Höhendifferenz von 211 m. 

Der klare Favorit am Freitag ist der Nidwaldner Marco Odermatt. Er ist gut in die Saison gestartet, jetzt muss nur noch das Wetter vorzüglich sein.

Rennen ist ausverkauft
Der Riesenslalom am Samstag ist zum zweiten Mal nach letztem Jahr ausverkauft. 24'000 Leute werden Marco Odermatt und Co. zujubeln. Ob der Wert von 36'600 Zuschauern über das ganze Wochenende aus dem letzten Jahr übertroffen werden kann, bleibt abzuwarten.

Die prophezeiten Niederschläge haben am Freitag eingesetzt und dürften auch die Renntage prägen. Dennoch sagt Pistenchef Toni Hauri: "Wir sind bereit." Der Neuschnee, je nach Vorhersage werden es zwischen 10 und 20 Zentimeter sein, bereitet ihm wenig Sorgen. Die Piste am Chuenisbärgli dürfte dank den rund 200 Helferinnen und Helfern bis Samstagmorgen in einem guten Zustand sein.

Unsicherheitsfaktor Nebel
Ein Faktor bleibt jedoch. "Die grössere Unsicherheit, die wir haben, ist der Nebel", sagt Hauri. "Gegen den Nebel sind wir machtlos." Sollte dieser zu dicht sein, bliebe die Option den auf 1730 Meter über Meer gelegenen Start (Riesenslalom) nach unten zu verlegen.

Luca Aerni zuversichtlich
Auch der gebürtige Grosshöchstetter Luca Aerni ist bereit für sein Rennen, den Slalom am Sonntag: "Ich tippe auf einen Schweizer Sieg. Wir haben gute Fahrer am Start. Ich selber will ein gutes Resultat zeigen, für den Sieg reicht es wohl nicht, da haben wir andere, die es schaffen können." Er habe sich auch mit Fahrten in den Speed-Disziplinen auf den Slalom-Winter vorbereitet. "Ich fuhr einen Super-G. Ich mag diese Disziplin und sie hilft mir beim Slalom. Aber ich bleibe sicher vorerst beim Slalom und will dort Fuss fassen." (sda/neo1)

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