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Skorps vs. Jets im Unihockey Superfinal der Frauen
Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte hat sich der UHV Skorpion Emmental Zollbrück für den Superfinal qualifiziert. Sie treffen dort auf den Superfinal-Stammgast der letzten Jahre, auf die Kloten-Dietlikon Jets. Was bedeutet dies nun für das entscheidende Spiel am Samstag?
«Für uns ist die Qualifikation für den Superfinal eine grosse Genugtuung. Vor allem in den letzten zwei Jahren investierten wir sehr viel und es fühlt sich gut an, dass wir nun so belohnt werden», sagt Lukas Schüepp, der Cheftrainer bei den Skorps gegenüber neo1. Doch alleine mit dem Einzug in den Final geben sich die Emmentalerinnen natürlich nicht zufrieden. «Auf dem Papier sind die Jets das beste Team dieser Liga, das haben sie mit dem Sieg der Qualifikation bewiesen. Doch auch sie haben ihre Schwächen. Wir kennen diese und wissen, wie wir sie zu unserem Vorteil ausnutzen können», gibt sich Schüepp kämpferisch. Aus den beiden Direktbegegnungen dieser Saison holten sich beide Teams je einen Sieg. «Wenn wir noch weiter zurückschauen sehen wir, dass wir zwei der drei letzten Direktbegegnungen gewonnen haben», sagt Schüepp. «Das zeigt uns, dass wir wissen, wie man die Jets besiegen kann. Das hilft uns für den Superfinal.»
Jets müssen, Skorps dürfen
Die vergangenen Direktbegegnungen haben auch die Zürcherinnen analysiert. «Ich kann nicht zu viel verraten, was für Lehren wir aus der Niederlage Anfang Saison gezogen haben», sagt Coach René Jaunin. Aber: «Wir haben daraus gelernt. Dies sah man im zweiten Match, den wir gewannen. Wir werden sicher nicht so spielen wie in der ersten Begegnung in dieser Saison.» Schon relativ früh habe er damit gerechnet, dass die Skorps im Superfinal die Gegnerinnen sein könnten. «Sie sind sehr stark und machten einen guten Job. Es wird ein spannendes Spiel, auf das wir uns freuen!»
Die Kloten-Dietlikon Jets sind die amtierenden Schweizer Meisterinnen und stehen zum sechsten Mal im Superfinal. Alles andere als ein Sieg wäre für die sie am Samstag eine Enttäuschung. «Wir müssen versuchen, den Druck vom Team zu nehmen. Einen gewissen Druck braucht es, aber wir müssen das Team ruhig halten», sagt Jaunin. «Seit dem Restart spielten wir wirklich gut. Wenn wir am Samstag so spielen, wie wir es uns vornehmen, sollte es kein Problem sein.» (neo1 / pd)
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