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"Soziale" Überbauung auf dem Bucherareal Burgdorf geplant
Das Bucherareal in Burgdorf soll überbaut werden. Das Baugesuch, welches im aktuellen Anzeiger publiziert ist, zeigt dass drei neue Häuser mit unter anderem 62 Wohnungen geplant sind.
Es entstehe in erster Linie Wohnraum, erklärt Markus Näf, Projektleiter Immobilien bei der Stiftung Abendrot gegenüber neo1. Die Stiftung aus Basel baut zusammen mit der Asari Immobilien AG aus Zug. Es sei durchmischtes Wohnen geplant, mit viel Familienwohnungen, sagt Markus Näf weiter. Ausserdem sind 9 Wohnateliers geplant. Im Erdgeschoss arbeiten - oben wohnen. "Wir planen aber auch Cluster-Wohnraum. Bei welchem jeder Bewohner eine eigene kleine Zelle zum Wohnen hat. Jedoch vieles zusammen mit anderen Bewohnern nutzt", sagt Markus Näf. Das Soziale liege der Stiftung am Herzen. So sollen die künftigen Mieterinnen und Mieter auch aktiv mitarbeiten. Zum Beispiel über einen sogenannten Areal-Verein, welcher die Umgebung um die neuen Häuser herum gestalten soll.
Das Baugesuch liegt bis zum 29. Juni öffentlich auf. Wenn alles wie geplant läuft, sollen die Bauarbeiten im Herbst starten. 2022 sollen die drei neuen Häuser auf dem Bucherareal bezugsbereit sein. Die Stiftung Abendrot investiert gemäss Markus Näf rund 17 Millionen Franken.
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