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| Gesellschaft

Spendenkampagne: Sauberes Trinkwasser für das Dorf Warsayso

Gründer des Crowdfunding Projekts "Sauberes Trinkwasser für das Dorf Warsayso", Busuri Adan Siyad erzählt im Interview über seine Beweggründe: "Es könnte vielen Menschen auf der Welt geholfen werden, wenn mehr solche kleine Projekte umgesetzt würden. Es ist wichtig, nachhaltig und wird den Menschen in Warsayso helfen. Deshalb bin ich sehr motiviert diesen Brunnen zu realisieren."

Um den Familien in Äthiopien ein besseres Leben zu ermöglichen, hat Busuri Adan Siyad eine Spendenkampagne ins Leben gerufen: «Sauberes Trinkwasser für das Dorf Warsayso». 

Früher lebten die Menschen von Warsayso nomadisch. Sie zogen von Ort zu Ort, immer dort hin wo es  für das Vieh genug Futter und Wasser gab. Heute hat sich die Situation für diese Menschen verschlechtert. In den letzten sechs Jahren hat es fast überall in Ostafrika kaum geregnet. Viele Tiere sind gestorben und die Landschaft hat sich enorm verändert, es herrschen Wasser- und Futterknappheiten. Getreide kam meist aus der Ukraine, dies ist aber aufgrund des Krieges nicht mehr möglich und durch die aktuelle Inflation wurde alles noch teurer und schwieriger erhältlich. Vielen der Nomadenfamilien blieb keine andere Möglichkeit, als an einem Ort zu bleiben, an dem es natürliche Wasserquellen gibt.

Aus der vorhandenen Wasserquelle in Warsayso trinken Menschen sowie Tiere. In der Region gibt es viele Wildtiere wie zum Beispiel Rehe, Wildschweine und diverse Vogelarten. Die Tiere baden darin und scheiden ins Wasser aus, was grosse gesundheitliche Probleme verursacht und vor allem für kleine Kinder und ältere Menschen gefährlich ist.

Deshalb sammelt Busuri Adan Siyad Geld für ein Brunnenprojekt.  "Wir wollen einen gedeckten Brunnen mit einer Grundwasserpumpe bauen. Das Ziel ist, dass der Brunnen geschützt ist und nicht verschmutzt werden kann, so dass alle Zugang zu sauberem Wasser haben."

Um das Brunnenprojekt zu realisieren, will Busuri Adan Siyad bis Ende 2024, 31'000 Franken über ein Crowdfunding  sammeln. 2025 soll es dann an die Umsetzung gehen. (pd / neo1)

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