Werbung
Sprinten, Schwimmen, Retten: Elias Röösli und die Welt des Rettungsschwimmsports
Elias Röösli wohnt in der Rengg im Entlebuch und studiert in Chur Betriebswirtschaft und Sportmanagement. Gleichzeitig ist der 23-Jährige aber auch Spitzensportler. Seine Sportart ist das Rettungsschwimmen.
Es verbindet körperliche Fitness mit lebensrettenden Fähigkeiten – Die Sportart Rettungsschwimmen. Zum Sport gehören Disziplinen wie Hindernisschwimmen, Retten einer Puppe, eine simulierte Rettungsübung oder Sprint im Sand. Dabei treten Athlet:innen einzeln oder im Team an.
Mit 15 Jahren entdeckte Elias Röösli die Sportart Rettungsschwimmen. Vorher trainierte der Entlebucher bereits als Schwimmer. Nach einer zweijährigen Pause, weil ihm das Schwimmen keinen Spass mehr machte, fand er mit dem Rettungsschwimmen einen neuen Zweig der Sportart und fand die Freude daran zurück. Mittlerweile gehört der heute 23-Jährige zur Spitze des Schweizer Rettungsschwimmen und ist Teil des Nationalkaders.
Letztes Jahr reiste Röösli an die Weltmeisterschaft nach Australien. Mit dem Team gewann er dort in der Disziplin Simulated Emergency Response Competition SERC, also der Simulierten Rettungsübung hinter Japan die Silbermedaille. «SERC ist die Disziplin, die dem normalen Retten am ähnlichsten ist. In einem 50 Meter Schwimmbecken findet man eine Situation vor. Zum Beispiel eine Party, die aus dem Ruder gelaufen ist und nun drohen Menschen zu ertrinken. Als Team hat man anschliessend zwei Minuten Zeit so viele Leute wie möglich zu retten», erklärt Elias Röösli.
In der neo1-Sportstory gibt Elias Röösli Einblicke in die ungewöhnliche Sportart. Der Entlebucher erzählt welche Erfolge er neben dem Vizeweltmeistertitel er schon feiern durfte und was das Rettungsschwimmen so faszinierend macht.
Werbung