zvg Olivier Messerli, die Mobiliar
Werbung
Street Floorball: Unihockey draussen erleben
2021 ist das Geburtsjahr von Street Floorball in der Schweiz. Neu kann Unihockey nicht nur drinnen in den Hallen, sondern auch draussen gespielt werden. Im Sommer lanciert swiss unihockey ausserdem gemeinsam mit der Mobiliar – Main Sponsor der WM 2022 – die Mobiliar Street Floorball Tour.
Die Idee, Street Floorball in der Schweiz einzuführen, entstand rund um die Heim-Weltmeisterschaft der Männer 2022 in Zürich und Winterthur. Dieser Grossanlass soll genutzt werden, um eine neue Spielform bekannt zu machen und die Schweizer Bevölkerung für das Unihockeyspielen zu begeistern. Ganz nach dem Motto der WM: Floorball unlimited.
Mit der Corona-Pandemie wurde das Projekt noch bestärkt und weiter vorangetrieben, denn aus bekannten Gründen ist aktuell outdoor oftmals ein Vorteil gegenüber indoor. «Die Corona-Zeit bringt uns zum Nachdenken. Aber auch zum Überdenken und vor allem zum neu denken», sagt Daniel Bareiss, Zentralpräsident von swiss unihockey. «Neu denken im Sinne von neuen Projekten, innovativen Projekten. Projekte, die unsere Sportart weiterbringen. Eines von diesen Projekten ist Street Floorball. Mit Street Floorball wollen wir nach draussen – und wir wollen die Leute bewegen, einen Unihockeystock in die Hand zu nehmen.» Und zwar nicht nur die lizenzierten Spielerinnen und Spieler, sondern alle, die Lust haben, etwas Neues auszuprobieren.
Langfristig ist diese neue Spielform vor allem im Sommerhalbjahr ideal, wenn es in den Sporthallen heiss ist oder diese nicht zur Verfügung stehen. In anderen Nationen wie Finnland, Schweden oder Tschechien werden bereits ähnliche Projekte verfolgt.
Die Lancierung erfolgt mit den Schweizer Unihockeyvereinen und mit Schulen an den WM-Standorten Zürich und Winterthur sowie im Kanton Bern. Diesen stellt swiss unihockey jeweils über einen Zeitraum von 3-4 Wochen ab April ein Feld und Spielmaterial zur Verfügung. Die ohnehin bereits sehr tiefe Einstiegshürde für Unihockey wird durch Street Floorball noch einmal gesenkt: Gespielt wird mit so wenig Material und so wenigen Regeln wie möglich. So basiert die Spielform auf 3 gegen 3 ohne Torhüter. (pd)
Werbung
