Luftaufnahme von Huttwil. Die Berner Fachhochschule, Kompetenzbereich Dencity, visualisierte mit Daten des Bundesamts für Statistik die Bauaktivität und die Bevölkerungsentwicklung vor und nach dem Jahr 2011. Das Bild verdeutlicht den Zusammenhang zwischen dem Entstehen neuer Wohnflächen und der Binnenwanderung der Wohnbevölkerung. (BFH)
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Studierende der BHF präsentieren Projekte für Huttwil
Ein Jahr lang haben sich im Rahmen der "Städtli-Werkstatt" rund 200 Architektur-Studierende der Berner Fachhochschule mit verschiedenen Projekten in der Gemeinde Huttwil befasst. Ab morgen sind die Ergebnisse online ausgestellt. Auch im Kornhaus Bern befindet sich ein analoger Teil der Austellung.
Huttwil hat Probleme mit leeren Wohnungen. Das ist schon länger bekannt und die Gemeinde will mit der Städtli-Werkstatt schon länger dagegen steuern. In dieser Werkstatt arbeiteen die Huttwiler Behörden und die Bevölkerung mit der Berner Fachhochschule zusammen. Studierende untersuchen, was in Huttwil optimiert werden könnte. Sie haben sich im letzten Jahr mit verschiedenen Themen wie zum Beispiel der Badi Huttwil, dem Dorfkern, neuen Wohnformen, dem Sagi Areal oder einem Zentrum ausserhalb des Städtlis beschäftigt. Für die Gemeinde Huttwil kämen die Ergebnisse zu einem guten Zeitpunkt, heisst es in der Mitteilung der BF. So will Huttwil in diesem Jahr damit beginnen, einen neuen Richtplan zu erarbeiten. Ein Richtplan wird immer auf die politische Gesamtplanung mit Leitbild, Finanzen und der allgemeinen Strategie abgestimmt. In diesem Prozess sollen auch die Meinungen der Bevölkerung eine grosse Rolle spielen, heisst es weiter. Die BFH schreibt, dass sich Huttwil tiefer mit dem Thema innnere Verdichtung wird befassen müssen. Auch dort können einzelne Projektideen der Studentinnen und Studenten hilfreich sein.
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