Werbung
Tag & Nacht - Das neue Werk von Patent Ochsner
Eine Zangengeburt sei es gewesen, so der Sänger und Texter der Band, Büne Huber. Ein Velounfall hat die Planung und die Umsetzung komplett
durcheinander gebracht. Büne musste sich in Geduld üben, der Gelassenheit Zugang gewähren, aushalten, geschehen lassen.
Nun ist der Weg bewältigt, das 12. Werk der Berner Band geboren. 17 Songs haben sich ihren Platz verdient.
Die Band schreibt:
Entstanden sind die Songs aus einer Vielzahl von Fragmenten, Bruchstücken, Bild- und Textfetzen, Short Stories, hörspielartigen Szenen, aus Partikeln von Allerlei, kleinem, irrlichterndem Mist, der einem während nächtlichen Autofahrten durch den Kopf schiesst und
den man sofort ins Handy singt, um daraus mit allen Neben- und Motorengeräuschen kleine Kinderlieder zu basteln.
Die Band ist eine Wucht, da gibt es nichts zu deuteln. Dass nicht Monic Mathys am Bass ist, sondern Wolfgang Zwiauer, das hört man, das verändert das Klangbild. Das sei eine der Folgen der holprigen Produktion, Monic bleibe Bassistin der Band und werde auf der Tour dabei sein.
Wenn man das Album einige Male hört, schwindet der erste Eindruck einer etwas gar fahrigen und zufällig zusammengefügten Produktion.
Auch das neue Werk vermag diesen "Ochsnerschen Zauber" hie und da zu entfalten.
Jüre Lehmann hat hingehört.
Werbung