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Terrific Hate: Ein Langnauer im Dschungel für einen guten Zweck
Seit Anfang April ist der Langnauer Janik Jaussi in Peru im Dschungel. Er hilft mit im Camp Esperanza Verde, rettet Tiere und hilft ihnen zurück in die Freiheit. Nebenbei plant er den Bau seines eigenen Flosses, mit dem er im Februar 2022 von Peru den Amazonas hinunter bis nach Brasilien fahren will.
Aus einer Bieridee wurde Wirklichkeit. Mit seinem Abenteuer im Dschungel von Peru will Janik Jaussi auf die Missstände und die Abholzung der Urwälder aufmerksam machen. Seine beiden Freunde Andre Freiburghaus und Thomas Zürcher sind in der Schweiz geblieben und verbreiten seine Erlebnisse via Foto und Video über die sozialen Medien.
Nach nun bald vier Monaten hat sich Janik an das komplett andere Leben im Dschungel gewöhnt. 12 Stunden hell und dann 12 Stunden dunkel. Den ganzen Tag und die ganze Nacht laute Geräusche aus dem Urwald und die viele Arbeit bei den heissen und feuchten Temperaturen bringen ihn öfters an seine Grenzen. "An die Mücken werde ich mich wohl nie gewöhnen, ich komme damit klar, aber ich denke sie bekommen mich lieber und lieber. An das Jucken werde ich mich nicht gewöhnen", lacht Janik im Interview mit neo1. Was er vermisst in Peru ist seine Familie. "Mehr als bei meinen bisherigen Reisen. Aber das zeigt auch, dass wir ein gutes Verhältnis zueinander haben." Der Langnauer Janik Jaussi wird noch eine Weile auf seine Liebsten in der Schweiz verzichten müssen. Bald startet er mit dem Bau seines Flosses und dann im Februar nächstes Jahr will er die Reise im Amazonas starten.
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20.05.21 Terrific Hate, von der Bieridee in den Dschungel
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