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| Gesundheit

Thun: Spital STS AG eröffnet Impfzentrum

Im Kanton Bern wurden heute die ersten Personen auf das Coronavirus geimpft. In einer ersten Tranche haben ab heute die Menschen aus der Altersgruppe 75+ die Möglichkeit, sich auf das Coronavirus impfen zu lassen. Der Kanton Bern hat dafür insgesamt 20'000 Impfdosen zur Verfügung. Gut 1'300 davon werden in Thun eingesetzt. Dort eröffnete die Spital STS AG heute Vormittag ein Impfzentrum.

Rund 100 Personen haben sich heute am Tag der Eröffnung beim Kultur- und Kongresszentrum KK in Thun auf das Coronavirus impfen lassen. "Die Leute, die hier ins Impfzentrum nach Thun kommen, haben sich über die Internetseite vom Kanton für einen Impftermin angemeldet. Sie kommen dann zum KK Thun. Dort geht es entweder durchs Drive-in oder auf den Parkplatz. Bei der Anmeldung wird im nächsten Schritt der Ausweis und die Anmeldung überprüft. Danach werden sie zu ihrer Impfkoje zugeteilt", erklärt Beat Baumgartner, der Leiter vom Impfzentrum. Nach der Impfung werden die Leute in einen Wartebereich geführt, dort werden sie danach überwacht. Neben dem herkömmlichen Zentrum haben die Menschen also auch die Möglichkeit, sich im Auto impfen zu lassen. "Vor allem für Leute, die hochbetagt sind und mühe haben mit Laufen und mit dem Aussteigen können wir den Komfort bieten, im Fahrzeug zu bleiben. Sie werden dann auch im Auto überwacht und können nach dem Prozess direkt wieder nach Hause fahren."

Insgesamt arbeiten ab heute rund 90 Personen beim neu geschaffenen Impfzentrum, ergänzt Baumgartner. "Das sind alles Leute mit pflegerischem oder ärztlichem Hintergrund, die in Zweierteams diese Impfungen durchführen. Dazu haben wir noch Logistik-Personal, dass bei Bedarf Unterstützung bietet."

Das neue Impfzentrum auf die Beine zu stellen sei intensiv gewesen, erklärt der CEO von der Spital STS AG, Bruno Guggisberg. "Es entzieht ein wenig die Kräfte von uns. Auch wenn das Personal von hier nicht vom Spital ist, für die ganze Organisation und den Aufbau sorgten wir. Aber dies gehört zu unserem Job und deswegen wurde die Versorgung im Spital nicht schlechter. Mit der Eröffnung heute ist unser Hauptaufwand durch und der Betrieb kann nun bewältigt werden, ohne dass das Spital negativ tangiert wird", so Guggisberg.

Dazu gibt es auch noch die Kosten zu bewältigen. "Da wir relativ langfristig fahren müssen, damit wir die grossen Volumen hier bewältigen können und da die grosse Halle auch geheizt werden muss, kommen monatlich Kosten von 100'000 Franken zusammen. Dies ohne Personalaufwand. Vom Kanton Bern haben wir aber die mündliche Zusage, dass diese Kosten übernommen werden."

Die Verantwortlichen vom Impfzentrum rechnen nun einmal mit einem halben Jahr, in dem sie den Betrieb im Kultur- und Kongresszentrum führen. Das konnten sie bereits so vereinbaren.

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