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Triumph nach Krankheit und Verletzungspech: Die emotionale Saison von Marlen Reusser

Europameisterin und Weltmeisterschaftsdritte im Zeitfahren. Dazu ein Sieg bei der vierten Etappe der Tour de France. Die Resultate der Radrennfahrerin Marlen Reusser lassen sich definitiv sehen. Dennoch bot das Jahr 2022 der Hindelbankerin nicht nur Momente der Freude.

Bereits der Saisonstart von Marlen Reusser war vielversprechend. Nach dem Teamwechsel von Alé BTC Ljubliana zu SD Worx startete sie bei der Tagesrundfahrt Omloop Het Nieuwsblad und wurde sogleich zweite. Im Sommer folgte dann aber der erste Dämpfer. Aufgrund einer Erkrankung verpasste die 31-jährige die Heim-Rundfahrt Tour de Suisse Women. Aber bereits einen Monat später sass Reusser wieder auf dem Rennrad. Bei der Tour de France stand sie wieder am Start und gewann dort sogleich eine Etappe. Jedoch auch dort lief nicht alles nach Plan. Ein übler Sturz warf die Hindelbankerin erneut zurück. Wiederum keinen Monat später reiste Marlen Reusser zur Europameisterschaft nach München. In ihrer Paradedisziplin, dem Zeitfahren, verteidigte sie erfolgreich ihren Titel. Bei der Weltmeisterschaft im September in Australien kamen dann noch zwei weitere Medaillen dazu. Einerseits Bronze im Zeitfahren und andererseits Gold im Mixed-Team-Zeitfahren. Das Jahr 2022 bot Marlen Reusser ein auf und ab.

In der neo1-Sportstory erzählt die 31-jährige Hindelbankerin, was ihr Highlight war und wie sie mit den Rückschlägen umgegangen ist. Dazu gibt sie auch Einblicke in die Nachwuchsförderung, bei der sie sich beteiligt.

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