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Unterschiedliche Saison für regionale Frauen Eishockeyteams
Unterschiedlicher könnte die Gefühlslage und Tabellensituation nicht sein: Während die Frauen des SC Langenthals in der höchsten Women's League hartes Brot essen müssen und letzte sind in der Tabelle, läuft es den Brandis Juniors Ladies eine Liga tiefer hervorragend. Die Emmentalerinnen führen die Tabelle an.
Manchmal ist es im Sport einfach so: Für die einen läuft es wie gewünscht, für die anderen überhaupt nicht. So geht es auch den beiden Frauen-Eishockeyteams aus der neo1-Region.
Die Frauen des SC Langenthal müssen in der höchsten Schweizer Frauenliga kämpfen und haben von 21 Spielen nur ein einziges gewonnen. Die Oberaargauerinnen stehen mit drei Punkten klar am Tabellenende der Women's League. Die Stürmerin des SCL, Leni Kozuh, sagt: "Wir haben gewusst das eine schwierige Saison vor uns liegt. Trotzdem haben wir uns entschieden in der höchsten Liga zu bleiben." Dies sei ein bewusster Entscheid gewesen und auch trotz Rückschläge der richtige, sagt die Stürmerin weiter.
Für die Brandis Juniorinnen Ladies sieht es ganz anders aus. Eine Liga tiefer, in der Nationalliga B, stehen die Emmentalerinnen an der Tabellenspitze. Es sei eine Mischung aus vielen kleinen Dingen, die zusammenpassen, erklärt die Verteidigerin Christa Schär: "Essentiel wichtig sind vorallem die Grundlagen. Soll heissen: Gutes und hartes Sommertraining und danach auch guete Eistrainings. Wir gehen voll nach unserem Motto "Good Vibes only"".
Brandis hat sich zum Ziel gesetzt sich in den Top Drei zu behaupten und dann Meisterinnen werden.
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