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| Abstimmungen

Utzenstorf stimmt über Kredite von insgesamt vier Millionen Franken ab

Die Stimmbevölkerung von Utzenstorf stimmt am 12. März gerade über vier Gemeindevorlagen ab. Dabei geht es um drei Kredite für Abwasseranlagen, Werkleitungen und Strassen sowie für die Mehrzweckhalle. Bei der vierten Vorlage geht es um den Verkauf der Liegenschaft an der Lindenstrasse 53.

Einerseits geht es bei den Krediten um 1,35 Millionen Franken für die Erneuerung der Werkleitungen im Bereich der Feldeggstrasse. Die Leitungen sind alt und müssen dringend erneuert werden. Und wenn schon dort gebaut wird, will Utzenstorf auch gleich die Strasse sanieren.

Andererseits steht ein Kredit von 2,16 Millionen Franken für Abklärungen bei den privaten Abwasseranlagen zur Abstimmung. Die Gemeinde ist vom Kanton aus verpflichtet, auch die privaten Kanalisationsleitungen regelmässig zu überprüffen. Dies soll nun in den nächsten Jahren geschehen. Der zuständige Gemeinderat Marc Streit rechnet damit, dass es rund sieben Jahre dauert, um die gut 1100 Liegenschaften zu prüfen, und danach nochmals zwei Jahre, um allfällige Mängel zu beheben.

Der dritte Kredit betrifft die Erneuerung der Beleuchtung und des Hallenbodens in der Dreifachturnhalle an der Gotthelfstrasse 15. Für 740'000 Franken soll die veraltete Beleuchtung ersetzt werden. Auch der Hallenboden, der zu glatt und brüchig ist, wird erneuert. Dazu kommen weitere kleinere Sanierungsarbeiten. Dies alles könne nicht warten, bis die gesamte Anlage im Rahmen des geplanten Schulhausumbaus bis ins Jahr 2031 erneuert wird, sagt der zuständige Gemeinderat René Fischer.

Insgesamt kommen auf Utzenstorf also Investitionen von rund 4 Millionen Franken zu. Es bleibe nichts anderes übrig, als in die Infrastruktur der Gemeinde zu investieren, sagt der zuständige Gemeinderat René Fischer zu den Kreditvorlagen. Aber mit dem geplanten Verkauf der Liegenschaft an der Lindenstrasse 53 hole die Gemeinde ja auch wieder etwas Geld in die Kasse. Die Liegenschaft soll verkauft werden, weil die Gemeinde keine Verwendung mehr dafür hat. Die Kadaverstelle, die heute noch dort ist, soll an einen anderen Standort kommen. Zudem sei es nicht die Aufgabe der Gemeinde, Wohnungen zu vermieten, heisst es in der Abstimmungsbotschaft.

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