Fotografien über den Wandel von Burgdorf

In die Fotografie eingestiegen ist Verena Menz noch mit einer analogen Kamera. Dort lernte sie, sich das Fotomotiv genau auszusuchen und dann nur einmal abzudrücken. Dies macht sie auch heute noch so.

1987 zog Verena Menz wegen der Liebe von Berlin nach Burgdorf um. In Burgdorf  hat sie sich verankert, verschiedene Leute kennengelernt und sich wohlgefühlt. Burgdorf wurde ihr zu Hause. 

Verena Menz benutzt die Fotografie, um ihre Umgebung genau wahrzunehmen. Über 30 Jahre lang war Burgdorf ihr Lebensmittelpunkt. In dieser Zeit hat sie die Stadt und ihren Wandel in Bildern festgehalten. Nun veröffentlicht sie eine Sammlung all dieser Werke.

Darunter sind auch solche, die sie besonders mag. Die Fotoreihe des Schlosses Burgdorf hat sich über mehrere Jahre gezogen, sie hat den ganzen Umbau des Schlosses fotografisch begleitet und dokumentiert. «Dieser Auftrag war extrem spannend und interessant», erzählt Verena im Interview mit neo1. «Die Bilder vom Schloss haben eine besondere Bedeutung, vom Dachboden bis zum Keller war ich überall.»

Als Abschlussprojekt war ihr Fotobuch "Bildband Burgdorfer Ansichten" geplant. Es sollte ihr Abschlussgeschenk an Burgdorf sein. Die Buchvernissage war wegen der Corona-Pandemie so aber nicht möglich. Jetzt kann Verena Menz dies aber nachholen. Das Zentrum Schlossmatt ermöglicht ihr einen feierlichen Abschluss ihrer gesamten Arbeit mit einer Vernissage.

Die Vernissage dieser Bilder ist am Samstag, 29. Oktober, im Zentrum Schlossmatt in Burgdorf.