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Viele Leute unterwegs - Berner Polizei hat viel zu tun

Alle Hände voll zu tun gehabt hat die Kantonspolizei Bern am Wochenende. Grund waren die vielen Leute, welche es nach draussen zog. In der Stadt Bern betrafen die Einsätze Sachbeschädigungen und Lärm. Auf dem Autobahnrastplatz Grauholz Süd schritten die Beamten wegen einer Versammlung von Autos und Personen ein.

In Bern versammelten sich am Samstag nach 22:00 Uhr rund 200 Personen auf der kleinen Schanze, wie die Kantonspolizei am Sonntag mitteilte. Diese hielten sich nicht alle an die Schutzmassnahmen gegen das Coronavirus, und die Polizei wies sie weg.

In der Innenstadt blieben die Einsatzkräfte wegen der vielen Leute präsent, und die Polizei griff bei Verstössen gegen die Schutzvorschriften ein. Dabei stellten die Beamten wenig Verständnis fest. Die Einsätze am Bahnhof, auf der kleinen und grossen Schanze gestalteten "sich vielfach bemühend", hiess es im Communiqué.

Nach der Beschädigung eines parkierten Polizeiautos nahm die Polizei zudem vier Männer vorläufig fest. Zudem gab es zwei Raubdelikte.

Auf der Autobahnraststätte Grauholz Süd versammelten sich etwa 70 Personen mit mehreren Dutzend Autos. Die Beteiligten liessen die Schutzmassnahmen ausser acht. Die Polizei sperrte die meisten Parkplätze und wies die Versammelten weg. Um weitere Zusammenrottungen zu verhindern, wurden die Zufahrten zur Raststätte zeitweise gesperrt.

"Wir merken das solche Einsätze zunehmen. Die Leute sind langsam corona-müde", sagt Mediensprecherin der Kantonspolizei Bern, Isabelle Wüthrich im Interview mit neo1. "Unser Ziel ist immer der Dialog. Wir wollen keine Bussen aussprechen, obwohl dies natürlich manchmal nicht anders geht", so Wüthrich. Dass die Leute draussen sein möchten bei diesem Wetter, in Kombination mit den Corona Schutzmassnahmen, sei verständlich. Aber es brauche mehr Verständnis, sagt Isabelle Wüthrich weiter.

(neo1 / sda)

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