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Von Thailand nach Bern: Die Schweizer Badmintonhoffnung Jenny Stadelmann
Aufgewachsen ist sie in Chiang Mai, im Norden von Thailand, mittlerweile lebt sie aber in Bern. Sie kam mit 16 Jahren in die Schweiz zu ihrem Vater. Die thailändisch-schweizerische Doppelbürgerin Jenjira «Jenny» Stadelmann ist eine der besten Badmintonspielerinnen im Land.
Bereits mit 10 Jahren begann Jenny Stadelmann mit Badminton. «Erst wollte ich Fussball spielen, danach versuchte ich mich in der Leichtathletik im Sprint», blickt die heute 23-jährige auf ihre ersten Kontakte zur Sportwelt zurück. Danach sammelte sie noch ihre Erfahrungen im Schwimmsport. Übers Tennis findet sie schliesslich den Weg zum Badminton. «Es war ein wenig ein Zufall, dass ich bei dieser Sportart landete. Es gefällt mir aber sehr.»
Weil die Möglichkeiten Sport und Ausbildung unter einen Hut zu bringen in der Schweiz die besseren waren, brach Jenny Stadelmann ihre Zelte in ihrem Heimatland ab und zog zu ihrem Vater. In der Schweiz startete sie dann die Ausbildung zur Fitness- und Bewegungstrainerin. Diese schloss sie im letzten Jahr ab, nun setzt sie voll auf die Karte Sport. «In zwei Monaten startet die Qualifikation für die Olympischen Spiele, da möchte ich dabei sein.»
Die 23-jährige hat mittlerweile den Sprung in die Top-100 der Welt geschafft und gilt hierzulande als die Badminton Hoffnung. «Das ist sicherlich schön, aber natürlich entsteht da auch Druck für mich. Aber es überwiegt natürlich die Freude darüber, dass mir vertraut wird und an mich geglaubt wird.»
In der neo1-Sportstory gibt Jenjira Stadelmann Einblicke in den Umzug von Thailand in die Schweiz und erzählt wie sie den Kontakt zu ihrer Familie und den Freunden aufrecht hält. Dazu spricht sie auch über ihre Ziele im Badmintonsport.
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