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| Wochengespräch

Wenn acht Weltreligionen unter einem Dach zu Hause sind - Wochengespräch mit Johannes Matyassy, Präsident vom Haus der Religionen Bern

Judentum, Baha’i, Islam, Hinduismus, Christentum, Buddhismus, Aleviten und Sikh. Acht Weltreligionen zusammen unter einem Dach. Das ist das Konzept vom Haus der Religionen Bern. Warum ist dieses Haus wichtig, welches Ziel verfolgt es und wie geht es mit Konflikten, wie zum Beispiel jenem im Gazastreifen um. Der Präsident des Hauses der Religionen, Johannes Matyassy stellt sich diesen Fragen im Wochengespräch. 

Religionen beschäftigen die Welt. Sie beschäftigen die Politik. Manchmal bringen sie Menschen zusammen und manchmal bringen sie Menschen auseinander. Ein friedliches Zusammenleben mit allen Religionen. Dass ist das Ziel des Berner Vereins Haus der Religionen - Dialog der Kulturen. Im Jahr 2002 wurde der Verein gegründet. Zwölf Jahre später 2014 war dann die Eröffnung vom Haus der Religionen. "Das hatte finanzielle Gründe. Das Haus stand einige Male auf Messers Schneide. Am Schluss haben wir aber immer wieder einen Weg gefunden und konnten das Projekt so realisieren."

Das Haus der Religionen vereint acht Weltreligionen unter einem Dach. Es sei ein Ort der Begegnung und der Gespräche. Ein Ort an welchem die verschiedenen Religionen zusammen an einem Tisch sitzen können, so Matyassy. So entstehen auch immer wieder schöne Geschichten, erzählt Johannes Matyassy im Wochengespräch. 

Im Haus der Religionen funktioniert das friedliche Zusammenleben verschiedenster Religionen. In der grossen weiten Welt, klappt das jedoch nicht immer, weshalb das so ist, erklärt der Präsident des Hauses der Religionen im neo1-Wochengespräch. 

"Für die Zukunft wünsche ich mir, dass es gelingt die weltweiten Konflikte zu entspannen. Ich wünsche mir, dass wir als Haus der Religionen eine Art Spirit vermitteln können", so Matyassy

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