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Wichtrach: Der Umzug in den Sek-Ersatzneubau ist vollbracht
Die letzten sieben Tage waren für Schülerinnen und Schüler, die Lehrkräfte und insbesondere für das ganze Hauswarts-Team der Sekundarschule Wichtrach intensiv. Der Ersatzneubau wurde bezogen.
Mehr Platz und mehr Möglichkeiten. So lässt sich der Ersatzneubau der Sekundarschule in Wichtrach kurz beschreiben. Das war auch das Ziel des knapp 12 Millionen Franken teuren Neubaus, sagt Schulleiter Lorenz Nydegger: "Die Schüler:innen sollen sich wohlfühlen und so das Beste aus sich herausholen können. Die grösseren Räume und auch die vielseitig einsetzbaren, freien Nutzflächen sollen dazu einladen." Immerhin verbringen die Schüler:innen und die Lehrkräfte jeden Tag gegen acht Stunden im Schulhaus. "Da soll man sich schon ein bisschen wie zu Hause fühlen können", so Nydegger.
Von rentieren war nie die Rede, sagt Baukommissionspräsident Daniel von Rütte auf die Frage, ob es sich gelohnt habe, 11.8 Millionen Franken auszugeben für den neuen Schulraum. "Zentral ist, dass wir mit dem Geld allen Beteiligten nun bessere Arbeitsbedingungen schaffen konnten. Zeitgemässe Infrastruktur ist entscheidend, um auch für die Zukunft gerüstet zu sein."
Der Umzug war intensiv für alle Beteiligten. "Trotzdem mussten wir die Schüler:innen nicht gross zusätzlich motivieren, um ihre Siebensachen zu packen und in die neuen Schulräume zu tragen", sagt Lorenz Nydegger. "Die logistische Planung und die Koordination für die Klassen untereinander war nicht ganz einfach. Der Schulbetrieb lief ja parallel daneben weiter."
"Auch mir machte es Freude, der Züglerei zu zu schauen. Es verlangte von allen einen Zusatzeffort, der aber ohne Weiteres geleistet wurde", bilanziert Daniel von Rütte am Ende.
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