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| Verkehr

Wintereinbruch sorgt für Chaos auf den Strassen im neo1-Land

Seit Donnerstagmittag fiel in der ganzen Schweiz viel Neuschnee. So auch im neo1-Sendegebiet. Die weisse Pracht sorgte hier und da für Chaos - auf der Strassen wie auch im öffentlichen Verkehr.

Rund 130 Unfälle wegen Schnees im Kanton Bern

Seit den einsetzenden Schneefällen am Donnerstagmittag haben sich im Kanton Bern bis am frühen Freitagmorgen rund 130 Verkehrsunfälle ereignet. In sechs Fällen wurden Personen verletzt, niemand von ihnen aber schwer.

Um die 30 Unfälle ereigneten sich auf Autobahnen, wie eine Sprecherin der Berner Kantonspolizei der Nachrichtenagentur Keystone-SDA auf Anfrage sagte.

Über hundert Mal brauchten Autofahrer Hilfe, die stecken geblieben waren oder deren Fahrzeuge eine Panne hatten. Ausserdem gingen rund 20 Unwettermeldungen ein, etwa wegen Bäumen, die auf die Strasse gestürzt waren. Auch hier wurde niemand verletzt.

In Bern fallen Trams und Busse auch am Freitagmorgen aus

Wegen prekärer Strassenverhältnisse fallen in Bern die Trams und auch die Busse am Freitagmorgen weiterhin aus. Das haben die städtischen Verkehrsbetreibe Bernmobil auf der Plattform X (ehemals Twitter) mitgeteilt.

Am frühen Morgen hiess es zunächst, dass der Trambetrieb noch nicht wieder aufgenommen werden kann. Mit Ausnahme der Linie 6 von Worb bis Bern. Beim Busbetrieb wolle man versuchen, nach Möglichkeit den Betrieb aufzunehmen.

Rund eine Stunde musste Bernmobil aufgeben: Der Busbetrieb auf dem Stadtnetz müsse wieder eingestellt werden, hiess es auf der Plattform X.

Beim Trambetrieb rechnet Bernmobil, dass er voraussichtlich gegen Mittag wieder aufgenommen werden kann.

Auch die SBB vermeldet für den Bahnhof Bern Einschränkungen im S-Bahnverkehr.

600 Personen rufen wegen Wintereinbruchs die Luzern Polizei an

Im Kanton Luzern haben sich am Donnerstag auf den verschneiten Strassen rund 30 Unfälle ereignet. Meist blieb es bei Blechschäden, es wurden aber auch mehrere Personen leicht verletzt.

Wie die Luzerner Polizei am Freitag mitteilte, gingen bei ihr am Donnerstag ab 15 Uhr bis weit nach Mitternacht über 600 Notrufe ein. Darunter waren über 30 Verkehrsunfälle, bei denen es Sach- oder Personenschaden gab.

Weitere Notrufe betrafen nach Angaben eines Polizeisprechers etwa steckengebliebene oder von der Strasse abgekommene Fahrzeuge. Auch Personen, die im Stau steckten, riefen die Polizei an.

Zum grössten Teil seien die über 30 Unfälle Selbst- und Auffahrunfälle gewesen, teilte die Luzerner Polizei mit. Es hätten sich aber auch Kollisionen zwischen mehreren Fahrzeugen ereignet.

Mehrere verunfallte Personen wurden von der Ambulanz ins Spital gebracht. Gemäss ersten Erkenntnissen seien sie nur leicht verletzt worden, teilte die Polizei mit.

Auf den verschneiten Strassen kam der Verkehr am späten Donnerstagnachmittag und am Abend nach Angaben der Polizei zum Erliegen. Autos mit Sommerreifen blieben stecken. Lastwagen versperrten Strassen. Auch auf der Autobahn standen mehrere LKW quer. Aus Sicherheitsgründen sperrte die Polizei diverse Strassenabschnitte.

Verkehrsunfälle und prekäre Strassenverhältnisse auch in Solothurn

Der erste Schneefall im Flachland hat auch auf den Solothurner Strassen zu zahlreichen Verkehrsunfällen und Verkehrsbehinderungen geführt. Ernsthaft verletzt wurde niemand.

Die teilweise starken Schneefälle, die am Donnerstagnachmittag begannen, führten zu schwierigen Strassenverhältnissen, wie die Kantonspolizei Solothurn am Freitagmorgen mitteilte. Bis zu diesem Zeitpunkt seien ihr rund 40 Verkehrsunfälle gemeldet worden. Grösstenteils handle es sich dabei um Selbstunfälle oder Kollisionen zwischen zwei Autos.

Gemäss derzeitigem Kenntnisstand der Polizei wurde dabei eine Person leicht verletzt, bei den übrigen Kollisionen sei es bei Sachschäden geblieben. Bei den polizeilichen Unfallaufnahmen zeigte sich, dass rund ein Dutzend Fahrzeuglenkerinnen und Fahrzeuglenker immer noch mit Sommerreifen unterwegs waren, wie es weiter hiess.

Die Verkehrsunfälle, aber auch mehrere quer stehende Lastwagen oder Sattelmotorfahrzeuge, führten zu entsprechenden Verkehrsbehinderungen.

(neo1/sda)

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