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| Sport | Wochengespräch

Starker Saisonstart und neue Infrastruktur: Unihockey Tigers

Die ersten Runden der neuen Unihockey-Saison sind gespielt, aktuell ist Nationalmannschaftspause. Mit fünf Siegen aus sechs Spielen sind die Unihockey Tigers Langnau gut in die Saison gestartet. Deren Sportchef, Marco Rentsch, ist entsprechend zufrieden. Im Wochengespräch redet er ausserdem über Themen wie die Infrastruktur und seine Situation als sehr junger Sportchef.

Als "sehr erfreulich" bezeichnet Rentsch den Saisonstart. Es sei jetzt aber wichtig, dran zu bleiben. Das Team sei ausgewogen mit einem Mix aus jungen und erfahrenen Spielern. Trotz dem guten Saisonstart ortet der Sportchef aber auch noch Verbesserungspotential. "Es ist uns beispielsweise oft nicht gelungen, unser Spiel über die gesamten 60 Minuten durchzuziehen."

Das Ziel für die aktuelle Saison sind gemäss Rentsch die Playoffs. "Auf einen Rang möchte ich mich nicht festlegen. Grundsätzlich bin ich kein Freund von Rangzielen." Er habe das Gefühl, dass die Tigers bereit seien den nächsten Schritt nach vorne zu machen. In den vergangenen beiden Saisons scheiterten die Unihockey Tigers Langnau jeweils im Viertelfinal. Marco Rentsch sagt: "Der Name Tigers soll wieder einer der Bedeutendsten im Schweizer Unihockey sein, wie er das vor rund 20 Jahren war."

Neuer Boden in Biglen

Dabei helfen sollen unter anderem einige bauliche Anpassungen an der Espace Arena in Biglen, der Heimstätte der Tigers. Als erster und bislang einziger Klub der Schweiz verfügt die Halle der Tigers seit dieser Saison über einen fest verlegten Boden mit Spezialbelag. Der Unihockey-Boden ist ab den Playoffs/Playouts dieser Saison in der höchsten Schweizer Herren-Liga L-UPL Men Pflicht.

Ohne den fixen Boden muss dieser jeweils für jedes Spiel verlegt und wieder abgebaut werden. "Wir können so nun auch unter der Woche mit diesem Boden trainieren. Die Trainings-, Pass- und Schussqualität steigen noch um einige Prozent. Es ist ein riesiger Gewinn für uns", so Marco Rentsch.

Sehr junger Sportchef

Für den 27-Jährigen ist es die zweite Saison als Sportchef bei den Tigers. Dies in einem sehr jungen Alter, ist er doch jünger als diverse Spieler. Dies sei einerseits ein Vorteil, "weil ich die Spieler von uns und der gesamten Liga sehr gut kenne". Den Nachteil sieht Rentsch darin, dass er viel leisten musste, um sich seinen Platz als Sportchef zu erkämpfen. "Mittlerweile werde ich aber auch mit meinem Alter wahrgenommen."

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