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Wynigen: Die Kinder- und Jugendarbeit läuft gut - ist aber noch nicht sicher
Wie in vielen Gemeinden gibt es auch in Wynigen und Rumendingen offene Kinder- und Jugendarbeit, die professionell organisiert und geleitet wird. Die ist aber trotz Erfolg noch nicht definitiv.
Vor gut zwei Jahren ging es los mit der Pilotphase der Kinder- und Jugendarbeit Wynigen und Region. Das Angebot sei erstaunlich gut angelaufen, heisst es im Infoblatt der Gemeinde und das bestätigt auch Leiter Janosch Bigler im Interview mit neo1. Gerade die Jugendtreffs seien beliebt: "Wir gingen immer davon aus, dass so drei, vier Leute kommen. Es kamen aber regelmässig 10 bis 20 Jugendliche. Das zog sich dann so durch, die Zahlen gingen hoch. Im Sommer kamen dann 50 bis 55 Jugendliche an einem Abend, dass ist für die Grösse von Wynigen viel."
Normalerweise brauche es Zeit, bis sich ein solches Angebot etabliert. Auch im Dorf falle die neue Jugendarbeit auf. Gerade von Eltern habe es bereits viel Zustimmung gegeben, so Janosch Bigler: "Unsere Arbeit ist in vielen Teilen der Bevölkerung angekommen, aber noch lange nicht in allen". Darum wolle die offene Kinder- und Jugendarbeit an der Gemeindeversammlung am 3. Dezember vorstellen, was sie alles machen. Da das ganze ein Pilotprojekt ist, entscheidet die Gemeindeversammlungen von Wynigen und Rumendingen im Juni, ob es mit der Kinder- und Jugendarbeit weiter geht oder nicht. Das Pilotprojekt läuft noch bis Ende 2023.
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