Zäziwil lässt Bevölkerung bei Schulraumplanung mitwirken

Seit einiger Zeit ist Zäziwil daran, sein Schulmodell neu zu organisieren. Schon klar ist, dass es ab Mitte 2023 ein durchlässiges Schulmodell gibt. Nun geht es noch um die Schulraumplanung, gestern hat der Gemeinderat darüber informiert.

Bisher gingen die Oberstufenschüler:innen von Zäziwil in Oberhünigen oder Grosshöchstetten in die Schule. Da Grosshöchstetten aufgrund Eigenbedarfs der Schulräume die Zusammenarbeit mit Zäziwil aufgelöst hat, muss Zäziwil eine neue Lösung finden. Zur Debatte stehen zwei Varianten in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Oberhünigen:

Entweder wird die Oberstufe nach Oberhünigen verlegt und Kindergarten, Primarstufe und Tagesschule sind in Zäziwil, oder der Kindergarten ist in Oberhünigen und Primar-, Oberstufen- und Tagesschule in Zäziwil.

Für beide Fälle braucht es aber Anpassungen oder Neubauten an den Schulhäusern in Zäziwil. Gestern hat die Gemeinde nun die Bevölkerung über die Resultate der Schulraumplanung informiert und das weitere Vorgehen besprochen.

"Die Leute sind grundsätzlich froh, dass wir das Schulmodell inklusive der notwendigen Massnahmen angehen", erklärt Yvonne Thierstein, Gemeinderätin mit Ressort Bildung. "Es gab aber noch Fragen. Dies waren primär Dinge zum Verständnis. Wie beispielsweise wo die Kinder während der Übergangszeit zur Schule gehen." Die Bevölkerung hatte bei der Veranstaltung die Gelegenheit mitzuwirken. Diese Eingaben werten wir nun aus. Für alle, die nicht an der Veranstaltung waren, aber dennoch interessiert sind, können ab anfangs nächste Woche die Foligen auf der Internetseite der Gemeinde herunterladen.