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Zauberpilze

Zauberpilze kennen wahrscheinlich viele im Zusammenhang mit Drogen. Doch die wenigsten wissen über ihre Wirkung in der Medizin Bescheid. Zauberpilze können nämlich auch bei der Behandlung von psychischen Krankheiten eingesetzt werden.

Es sind vermeintlich ganz normale Pilze und sie wachsen sogar hier in der Umgebung. «Ein bekannter Pilz dieser Art ist beispielsweise der Spitzkegelige Kahlkopf.», erklärt Felix Müller, Arzt und Zuständiger für Forschung und Behandlung mit Psychodelika an der UPK Basel. Doch bei der Behandlung mit diesen Pilzen muss auf einige Dinge geachtet werden. Ganz ungefährlich ist eine solche nämlich nicht. «Es ist oft so, dass auch herausfordernde Erfahrungen stattfinden.
Es können negative Gefühle wie Angst oder Einsamkeit entstehen.» So Alexander Wopfner, Chefarzt der Suchtfachklinik Südhang im Kanton Bern. 

Deshalb ist es wichtig, die Behandlung mit Zauberpilzen in einen therapeutischen Rahmen einzubetten. Rainer Krähenmann, Chefarzt Erwachsenenpsychiatrie, psychiatrische Dienste Thurgau erklärt, dass es vor der Behandlung eine gute Vorbereitung und nach der Behandlung eine gute Nachbereitung braucht. Die Behandlung muss von den Patientinnen und Patienten also gut verarbeitet und eingeordnet werden können. Während dem gesamten Prozess ist es wichtig, dass die Patientinnen und Patienten von Fachpersonen betreut werden. Ziel der Behandlung ist es die Psychischen Krankheiten an der Wurzel zu behandeln und die Krankheit so zu überwinden. Das Psilocybin, welches in den Pilzen enthalten ist wirkt auf den Körper bewusstseinsverändernd.

Dadurch soll die Krankheit aus einem anderen Blickwinkel angeschaut werden.

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