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Zwischenbilanz Berner Badisaison: Ein Tief im Mai, ein Hoch im Juni
Die Zwischenbilanz zu Beginn der Sommerferien zeigt: Der Start der Freibadsaison im Mai ist wortwörtlich ins Wasser gefallen, die schönen Tage im Juni und Juli haben den verhaltenen Start aber wieder wett gemacht. Die Gästezahlen für die erste Hälfte der Badisaison 2023 sind auf Vorjahresniveau des Rekordsommers 2022.
Mitte Mai 2023 haben die Berner Freibäder Weyermannshaus, Marzili, Lorraine, Wyler und Ka-We-De einen harzigen Start erlebt: Die Eisheiligen machten ihrem Namen alle Ehre und brachten Bern kalte und nasse Regentage. Folglich besuchten im Vergleich zum Vorjahr im Mai 40 Prozent weniger badefreudige Menschen die Berner Badis. Dank heissen Tagen und einem sonnigen Pfingstwochenende holte der Juni auf und sorgte mit mehreren Tagen mit hohem Besucher:innenaufkommen für knapp 20 Prozent mehr Badibesucher:innen als der Juni 2022. Die bisherigen Zahlen im Juli sind vergleichbar mit dem Vorjahreszeitraum.
Zwischenbilanz 2023 auf ähnlichem Niveau wie 2022
Die bis am 10. Juli erfassten Gesamtzahlen zeigen praktisch gleich viele Gästezahlen im Vergleich zur selben Periode im Vorjahr: Über 736’000 Personen haben in den letzten zwei Monaten eine Berner Badi besucht, im selben Zeitraum des Vorjahres waren es etwa 739’000. Der Hitzesommer 2022 führte letztes Jahr zu einem neuen Gästerekord. Die Berner Badis erzielten mit etwas über 1,66 Millionen Eintritten bis Ende August 20 Prozent mehr Eintritte als im vorherigen Rekordsommer 2015.
Bouldern und Skimboarden in den Freibädern
Vom 1. bis 12. August 2023 findet die Kletter-Weltmeisterschaften in Bern statt. In diesem Zusammenhang stand im Juni und Juli im Marzili und Weyermannshaus während jeweils zwei Wochen ein Boulder-Block für die Gäste zur Verfügung. Im Wylerbad können Interessierte noch bis zum 24. Juli klettern.
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Auch in diesem Jahr kommen Skimboardbegeisterte im Marzili auf ihre Kosten: Die Skimboard-Anlage befindet sich ab Montag, 31. Juli bis am Sonntag, 13. August 2023 im Freibad und kann frei benutzt werden. Bei der Wassersportart «Skimboarding» nehmen die Skimboarder*innen Anlauf mit einer Art Surfboard in den Händen, werfen es aufs Wasser und gleiten damit so lange wie möglich auf einem Wasserfilm. (pd)
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