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180 Ukrainer finden Platz in der Burgdorfer Siedlung Uferweg
In der Siedlung Uferweg in Burgdorf werden rund 180 ukrainische Schutzsuchende aufgenommen. Das teilten die Stadt Burgdorf und der Kanton Bern am Montag mit.
Die Liegenschaften am Uferweg gehören der Previs Vorsorge. Die Siedlung soll abgebrochen und durch Neubauten ersetzt werden. Bis zum Beginn der Rückbauarbeiten sollen die Leerstände sinnvoll genutzt werden.
Schon bisher waren hier Asylsuchende untergebracht. Neu soll die Siedlung grundsätzlich für Schutzsuchende aus der Ukraine zur Verfügung stehen. Dabei handelt es sich vorwiegend um Familien, Frauen und Kinder. "Für Burgdorf ist dies eine ideale Lösung und es war sofort klar, dass wir dem Kanton Bern so helfen können und auch möchten", sagt die zuständige Gemeinderätin von Burgdorf, Charlotte Gübeli im Interview mit neo1.
Die Kapazität der Siedlung wurde von 80 auf 180 Plätze erhöht. Mit dem Betrieb beauftragt wurde die ORS Service AG. "Vieles ist no offen. Der Kanton Bern ist einfach auf der Suche nach Betten und wir helfen wo wir können", sagt Charlotte Gübeli.
Aufgrund der angespannten Lage wurde auch die Notunterkunft Burgdorf-Lindenfeld für einen möglichen vorübergehenden Bezug bereitgemacht. Die Anlage könnte bei Bedarf genutzt werden, bis geeignetere oberirdische Anschlusslösungen gefunden seien, teilten Stadt Burgdorf und Kanton Bern mit. (sda)
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