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5G-Moratorium in Worb bringt kaum etwas

Der 5G-Ausbau ist in der ganzen Schweiz immer wieder umstritten, so auch in der neo1-Region. Gegen publizierte Baugesuche hagelt es immer wieder hunderte von Einsprachen.

In Worb möchte man den 5G-Ausbau der Natelantennen mit einem Moratorium, also einem Ausbaustopp, verhindern. Dies die Idee der SP- und Grüne-Fraktion im Worber Parlament. Das Problem dabei ist, ein Moratorium bringt nicht viel, sagt der Worber Gemeindepräsident Niklaus Gfeller: "Ein Moratorium ist rechtlich nicht zulässig. Wenn jemand zonen- und reglementskonform baut - auch eine 5G-Antenne - dann kann dies die Gemeinde nicht verhindern. Dazu kommt, dass die 5G-Richtlinien national geregelt werden. Da kann ich als Gemeindepräsident nicht sagen, dass bei uns andere Regeln gelten."

Weiter ist dieses Moratorium aus einem weiteren Grund mehr oder weniger überflüssig. "Fünf der acht Antennen auf Worber Gemeindegebiet sind schon auf 5G-Standart ausgebaut. Dies passiert im Versteckten, weil wenn die Antennen die Richtwerte einhalten, auch mit dem 5G-Standart, dann wird dies nicht einmal publiziert und vom Kanton bewilligt und nicht von der Gemeinde."

Er bedaure dieses Versteckspiel, so Gfeller im Interview mit neo1. Aber der Gemeinde seien tatsächlich in dieser Sache die Hände gebunden.

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