YBs Torhueter Marco Wölfli (links) und Guillaume Hoarau posieren mit den Pokalen nach dem Fussball Schweizer Cup Final zwischen dem FC Basel 1893 und dem BSC Young Boys im Wankdorf Stadion in Bern. Bild: Allesandro della Valle (key)
Werbung
Adiömitenang - Hoarau und Wölfli sagen Tschüss
Adiömitenang - das stand auf dem T-Shirt, welches der YB-Stürmer Guillaume Hoarau am Sonntag nach dem Cupfinal gegen Basel getragen hat.
Der Franzose verlässt nun nach sechs Jahren, über 140 Spielen und 94 Tore YB. Zusammen mit YB hat er dreimal den Meistertitel geholt und am Sonntag zusätzlich noch den Cup. Im Interview sagt er, trotz harter Arbeit sei er stolz, habe er zusammen mit YB alles gwonnen, was man in der Schweiz gewinnen kann.
Seine Arbeit hat er ganz sicher gemacht und er möchte auch noch weiterhin Fussball spielen, sagt Guillaume Hoarau. Er sei mit mehreren Schweizer Clubs im Gespräch. Ganz fertig mit dem Fussball spielen, aber noch nicht mit YB ist der Torhüter Marco Wölfli. Die Torhüter-Legende von YB hat mit dem Cupfinal und dem Double seine Karriere beendet. Besser kann man nach über 360 Spielen und 22 Jahre beim gleichen Verein nicht gehen.
"Die Emotionen, als YB im Jahr 2018 den Meistertitel holten sind im Fussball einmalig", sagt Marco Wölfli im Interview. Weiter ging es dann, als sie gegen Juve in der Championsleague spielten und im Heimstadion gewonnen haben. "Nun am Schluss noch das Double zu holen ist grossartig", so Wölfli. Er sei sehr dankbar durfte er dies miterleben.
Marco Wölfli wird sicher mit YB weiterfahren - welche Rolle er übernimmt ist noch nicht klar. Nun sei aber die Familie mal im Vordergrund und dazu seine zweite Leidenschaft, das Imobiliengeschäft. Ein bisschen Herunterfahren werde er aber auch.
Werbung
